HyperX ist eine Speicherserie von Kingston, doch tatsächlich unterteilt sie sich in viele Unterserien. Ursprünglich gab es zwar nur eine HyperX, um aber allen möglichen Anwendergruppen einen angepassten Arbeitsspeicher zu bieten, hat Kingston sein HyperX Branding um Unterserien erweitert. So gibt es beispielsweise die HyperX LoVo, die mit einer reduzierten Spannung umgehen können. Oder die HyperX Beast, die besonders niedrige Latenzen besitzen. Erwähnenswert sind auch die HyperX Predator mit extremen Taktraten oder die HyperX H2O mit einem serienmäßigen Wasserkühler. Nur um einige zu nennen.
Dieses umfangreiche Angebot wird nun durch die HyperX Fury ergänzt. Die HyperX Fury sind – aus technischer Sicht – Standard Module. Sie arbeiten mit den empfohlenen 1,5 Volt und sind in den üblichen Leistungsklassen DDR3-1333, DDR3-1600 und DDR3-1866 als 4GB und 8GB Module in Kits zu 8GB und 16GB erhältlich. Auch vom Preis her landen sie nur unmerklich über den Kingston ValueRAM und dürfen sich daher als preiswert bezeichnen.
Ihr besonderes Merkmal liegt in der Farbgebung ihres Heat-Spreaders. Denn die Einzel-Module und die Kits sind wahlweise in Blau, Rot, Weiß oder Schwarz erhältlich. Für PC-Modder, die einen optischen Gleichklang anstreben, kann dieses Merkmal durchaus Kauf-entscheidend sein. Kostenorientierte Anwender sollten dabei berücksichtigen, dass Speicherpreise sich an Angebot und Nachfrage orientieren. Für die HyperX Fury Module und Kits bedeutet dies, dass eine Farbe beim gleichen Händler 1 bis 6 Euro mehr oder weniger kosten kann, als eine andere Farbe.