Der DDR4-Markt lebt in letzter Zeit richtig auf, auch G.Skill trägt einiges dazu bei. Aktuell präsentiert man (wiedermal) die schnellsten DDR4-Module. Wie zu erwarten war, handelt es sich dabei leider nur um 4GByte Riegel, die dann aber immerhin als DDR4-3666 eingesetzt werden können. Der aktuelle Stand der schnellsten DDR4-Module sieht nach Kapazität wie folgt aus: 4GByte als DDR4-3666, 8GByte als DDR4-3000 und 16GByte als DDR4-2800.
Diese Leistungssteigerung auf DDR4-3666 ist wohl nötig, denn die bisherigen Spitzenreiter (DDR4-3400) haben bereits Konkurrenz erhalten. Mit den RipJaw4 DDR4-3666 kann aber G.Skill die Messlatte wieder höher hängen. Zumindest scheint es so. Denn sieht man genauer hin, stellt man fest, dass G.Skill für diese Module keine Timings kommuniziert. Erst klein in einem Screenshot entdeckt man die Werte 18-18-18-38. Die CAS-Latency der DDR4-3666 ist damit um fast 0,4ns länger, als die der hauseigenen DDR4-3400.
Es scheint daher, dass man lediglich die Leistung Richtung effektivem Arbeitstakt verlagert hat, um mit werbewirksamen DDR4-3666 werben zu können. Doch an effektiver Leistung ist hier wohl nicht viel zu holen. Daher werden sich die neuen Module preislich wohl an den DDR4-3400 orientieren und sich im 16 GByte Kit (4x4GB) für ca. 700-800 Euro anbieten. Doch dass ist nur eine Vermutung. Ein empfohlener Preis oder ein Erscheinungstermin wurde bisher nicht genannt.
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