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Installation
Gerüstet mit ein wenig Hintergrund-Wissen, können wir uns nun die DK9008 Shine 3 Slim näher ansehen. Bevor man sie jedoch an einen Computer anschließt, gilt es einen Blick auf die Unterseite zu werfen. Dort findet sich ein DIP-Switch mit vier Schaltern. Mit ihnen kann man einige grundlegende Funktionen der Tastatur definieren und dies sollte man laut Hersteller auch nur dann tun, wenn die Tastatur nicht am Computer hängt (bzw. keinen Strom zieht).
Mit diesem Umschalter besitzt man die Möglichkeit ein wenig Einfluss auf das Tasten-Layout zu nehmen, um beispielsweise eine störende Taste außer Reichweite zu bringen oder gar zu deaktivieren. So vertauscht der erste DIP-Schalter die Position der linken Strg-Taste und der Caps-Lock-Taste. Der zweite DIP-Schalter vertauscht die Alt- und die Windows-Taste, wogegen der dritte Schalter die Windows-Taste komplett deaktiviert. Der vierte DIP-Schalter ist schließlich ein LED-Demo-Mode, der die flexible Beleuchtung der Shine 3 Slim demonstriert.
Hat man sich die Tastatur so eingestellt, wie man sie haben will, dann lässt sie sich mittels USB-Kabel an den PC anstecken. Hierfür besitzt sie ein abnehmbares USB-Kabel, dass an der einen Seite einen klassischen Typ-A USB-Stecker und an der anderen Seite einen Mini-USB-Stecker bereitstellt. Beide mit vergoldeten Kontakten. Beim Einstecken in die Tastatur zeigt sich der Mini-USB etwas schwerfällig und bedarf mehr Kraft. Dafür bietet er die Gewissheit, sich nicht so leicht wieder aus der Tastatur zu lösen.
Das Kabel wird mittig aus der Tastatur geführt, lässt sich aber auf Wunsch in einer Kabelschiene nach links oder rechts verlagern.
Bei Bedarf kann man noch die hinteren Füße der Shine 3 Slim ausklappen, dadurch gewinnt sie 9mm an Höhe. Verzichtet man darauf, dann bleibt sie auf vier großen Gummi-Füßen stehen, die ihr auf einem glatten Schreibtisch einen stabilen Stand ermöglichen.
Schließt man die Shine 3 Slim zum ersten mal an, dann leuchtet die F1- und die F5-Taste auf. Sie zeigen die gegenwärtig eingestellte Wiederholungsverzögerung und die gegenwärtig eingestellte Auto-Wiederholung an. Die Grundeinstellung F1 und F5 ist die normale, wie man sie von jeder typischen Tastatur her kennt. Zum Schreiben oder für die meisten Spiele sind diese Einstellungen bereits optimal. Es gibt jedoch Ausnahmen, mit denen eine Anpassung Sinn macht. Zum Beispiel wenn man mit den Pfeil-Tasten schneller durch einen Text-Bereich navigieren möchte, oder wenn man mit der Rücklöschtaste große Text-Bereiche schneller löschen will. Bei Spielen sind es vor allem Echtzeitstrategiespiele die davon profitieren können. Denn durch eine hochfrequente Eingabe können größerer Menge an Informationen schneller an den Computer übermittelt werden. Um somit einen zeitlichen Vorteil gegenüber anderen Spielern herauszuarbeiten (z.B. bei Starcraft 2). Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass sie nicht nur einige Tasten beschleunigen, sondern alle Tasten. Wodurch mit höherer Einstellung auch die Gefahr von Fehleingaben steigt. Man sollte es daher nicht übertreiben.
Hallo Sputnik,
Sorry für den Denkfehler. Ich hab es korrigiert.
Zitat “So ist zum Beispiel ein Gelb durch Mischen von Grün und Blau leider nicht möglich.”
Soweit ich weiß, wird das auch nie irgendwo möglich sein, denn um GELB zu erzeugen, muss man Grün und ROT mischen…
Hallo Gnaaah,
ich denke der Name wird gerne auf Ducky abgekürzt (auch von Ducky Channel selbst), aber die offizielle Bezeichnung ist “DuckyChannel International Company Limited”.
Bzgl. Lieferbarkeit habe ich einen bekannten Preisvergleich zu Rate gezogen (gh) und er ist nach wie vor der Ansicht, dass nur Caseking diese Produkte lieferbar hat. Da Caseking bei solch neuen Herstellern oftmals auch als Importeur fungiert und andere Händler beliefert, erschien das auch logisch.
Elektromechanische Tastaturen ohne N-Key-Rollover? Really? Vielleicht bin ich voreingenommen, was die Wahl an mechanischen Tastaturen anbelangt und pauschalisiere. Aber ich habe tatsächlich noch nie eine elektromechanische Tastatur ohne N-Key-Rollover erlebt.
Seit wann heisst die Firma nicht mehr “Ducky”, sondern “Ducky Channel”?
Zudem sind die Produkte nicht nur bei Caseking lieferbar, sondern z.B. auch bei getdigital, vgl. hierzu die kurze Diskussion hier: http://ht4u.net/forum/index.php/topic,62255 : Es sind allein die Kombinationen aus Leucht- und Switch-Farbe, die exklusiv gehandelt werden
N-Key-Rollover hat nichts zwingend mit “elektromechanischer” Tastatur zu tun. Kann wie bei anderen Tastaturen vorhanden sein, muss es aber nicht.
Interessant die Hinweise auf Cherry Green und Grey Switches, die mir bisher noch nie unter die Finger gekommen sind.
Dem Teil des Fazits, dass es mehr tenkeyless mechanische Tastaturen geben sollte, muss ich beipflichten.