Obwohl Zalman kürzlich Insolvenz angemeldet hatte, läuft der Betrieb munter weiter. Deutlich sichtbar wird dies an den zahlreichen Computermäusen, die Zalman gerade erst im Dezember angekündigt hat. Es handelt sich dabei um zwei schnurlose und zwei kabelgebundene Mäuse, die den Desktop-Markt bereichern sollen.
Dank Stromspar-Sensor (2D-Raster-LED-Sensor) soll die Batterie der Zalman Wireless Optical Mouse ZM-M520W gut doppelt so lange halten, wie zuvor bei der ZM-M500W. Und dank hochwertiger Schalter verspricht sie eine gute Lebenserwartung (5.000.000 Klicks).
Sie ist mit einer Höhe von 31mm recht flach gehalten, wodurch sie sich auch als Notebook-Maus eignen soll. Diese Aussage unterstreicht auch ihr Nano-USB-Receiver, der sich fast vollständig in den USB-Slot versenken lässt. Ihre Empfindlichkeit kann mittels Umschalter von 800 auf 1.600 CPI/DPI umgeschaltet werden. Dabei sind 1.600 CPI/DPI für eine Desktop-Maus sehr viel (vor allem für eine schnurlose).
Die kabelgebundene Zalman Multi Function Mouse ZM-M130C arbeitet gar mit einer Empfindlichkeit von bis zu 2.400 CPI/DPI. Beide Serien wollen wohl den höheren Auflösungen Rechnung tragen, die mit 2560×1440 und 3840×2160 zunehmend beliebter werden. Dank CPI/DPI-Umschalter können sie aber auch runter auf 800 CPI/DPI wechseln, falls die Anwendung oder die Auflösung es erfordert.
Für Gelegentheits-Spieler sollten sie sich bedingt auch eignen, dass zumindest verspricht die höhere Abtastrate. Mit 3.000 Hz bei der Schnurlosen und 4.000 Hz bei der Kabelgebundenen ist diese zumindest höher, als bei typischen Desktop-Mäusen, aber bei weitem nicht so hoch, wie man es von Gaming-Mäusen her kennt. Offizielle Preise sind noch keine bekannt, aber da Zalman mit seinen Mäusen vornehmlich den Budget-Sektor bedient, ist anzunehmen, dass die genannten Mäuse für um die 10 Euro in den Handel kommen.