Auch Eingabegeräte befinden sich im steten Wandel. Eine dieser neuen Entwicklungen, mit der sich die Computermäuse in den letzten Jahren auseinandergesetzt haben, sind die berührungssensitiven Oberflächen. Sie bieten für Hersteller wie auch für Anwender den Vorteil, dass sie mit verschleiß-ärmeren Bauteilen auskommen und dass sie sich leichter reinigen lassen.
Einen echten Durchbruch haben diese Mäuse aber noch nicht erzielt, denn die meisten Hersteller sind da einfach noch zu zögerlich und bringen nur vereinzelte Produkte auf den Markt, die sie dann über Jahre abverkaufen, statt neue nach zu reichen. Daher muss man wohl für jeden Hersteller dankbar sein, der sich diesen Produkten annimmt und damit hoffentlich den Markt belebt.
Sandberg ist einer dieser Hersteller, die zuvor nur tradionelle Mäuse im Angebot hatten und es nun auch mit einer berührungs-sensitiven Maus versuchen wollen. Die Sandberg Wireless Touch Mouse besitzt eine etwas ungewöhnliche Form, nutzt aber als linke und rechte Maustaste, als Mausrad und als DPI-Switch ihre berührungs-sensitive Oberfläche. Diese besteht, mit dem Rest der Mausoberfläche, aus einem Guss und lässt sich daher besonders einfach reinigen. Empfehlenswert ist sie aber nicht nur für Krankenhäuser oder Arztpraxen, wo dies immer wieder ein wichtiges Argument ist. Auch viele klassische Anwender werden sich über dieses Hygiene-Plus freuen.
Sie ist eine optische Maus und bietet eine einstellbare Empfindlichkeit von 800, 1200 und 1600 DPI/CPI. Sie wird mit einem USB-Funk-Empfänger geliefert, denn sie ist auch eine kabellose Maus. Dafür benötigt sie zwei kleine AAA-Batterien/Akkus. Die dank verschieden tiefer Ruhemodi möglichst lange halten sollen. Eine voraussichtliche Betriebsdauer nennt Sandberg allerdings nicht. Hier in Deutschland soll sie laut Hersteller für empfohlene 28,99 Euro erscheinen. Im Handel wird sie aber bereits ab 23 Euro gelistet.