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Praxistest I
Der Einbau des Mainboards gestaltet sich recht einfach. Danken darf man dafür vor allem der Montagehilfe. Mit ihr bekommt man die Abstandshalter einfacher montiert. Zumindest die meisten. Im Bereich der PCI-Blenden wird es leider (wie bei den meisten Gehäusen) etwas eng. Geräumiger wird es dagegen beim Einbau des CPU-Kühler. Er hat in der Höhe bis zu 166mm Platz, was zumindest für die meisten Kühler ausreicht. Auch unser Dark Rock C1 von bequiet findet hier noch Platz.
Nach oben hat man mit 30mm noch genügend Platz für eine All-In-One Wasserkühlung. Ohne Lüfter stehen einem 55mm von der Oberseite bis zum Mainboard-PCB zur Verfügung. Da uns keine 280mm All-In-One Wasserkühlung zur Verfügung steht, konnten wir leider nicht testen ob es möglich ist diese in einer Push Lüfter-Konfiguration zu montieren. Doch die Montagelöcher liegen sowohl für die 120mm Lüfter als auch für die 140mm Lüfter so, dass ein 240er bzw. ein 280er Radiator montiert werden kann. Der Abstand von Gewindeaußenseite bis Gewindeaußenseite beträgt 10mm. Viele Hersteller ermöglichen die Montage von Lüftern im Deckel, versäumen es jedoch genügend und sinnvoll Platz zu schaffen. Beim Strike X Xtreme scheint dies jedoch richtig umgesetzt.
Die Montage der Festplatten gestaltet sich auch recht einfach. Um einen der Schlitten entnehmen zu können muss man hier von der rechten Gehäuseseite herangehen. Durch das zusammendrücken der beiden Laschen kann man die Schlitten herausziehen. Die Festplatte lässt sich dann einfach hinein legen und durch die kleine Noppen, die in die unteren Gewinde ragen, sitzt die jeweilige Festplatte schon recht gut. Dennoch empfiehlt es sich die Festplatte zusätzlich mit Schrauben zu fixieren. Entkopplung findet man hier leider nicht. Dafür sind zumindest Montagelöcher für 2,5 Zoll Laufwerke vorhanden.
Für die Grafikkarte stehen ca. 290mm zur Verfügung. Beachten sollte man aber, dass dabei die Strom-Anschlüsse optimaler-weise an der Seite der Grafikkarte liegen sollten.