Das Regulieren von Lüftern bringt zwei wichtige Vorteile mit sich. Zum einen gestattet es einen leisen Betrieb, indem man die Lüfterdrehzahl auf das Notwendigste reduziert. Zum anderen wirkt sie auch dem Verstauben entgegen, weil weniger Luft und somit weniger Staub durch das Gehäuse gejagd wird. Dennoch darf man dabei nicht den eigentlichen Zweck von Lüftern aus den Augen verlieren, nämlich das Kühlen hitziger Komponenten.
Lüftersteuerungen sind gefordert, um einen optimalen Spagat zwischen all diesen Anforderungen zu finden. Am besten gelingt ihnen dies, wenn die Lüftersteuerung nicht nur intelligent und selbstständig arbeitet, sondern auch flexibel und manuell einstellbar bleibt. Das sind Merkmale die man vor allem bei den Software-gestützten Lösung antrifft, wie sie längst nicht nur bei hochpreisigen Mainboards anzutreffen sind. Wer aber dennoch damit unzufrieden ist, kann seine vorhandene Lüftersteuerung nun durch die Corsair Commander Mini Lüftersteuerung ersetzen oder ergänzen.
Obwohl sie optisch nicht danach aussieht, ist die Commander Mini eine interne Lüftersteuerung, die komplett unsichtbar ihrer Arbeit nachgeht. Sie wird über einen internen USB-Anschluss mit dem PC verbunden, der ihr als Datenleitung dient. Strom bezieht sie über einen separaten SATA-Poweranschluss, weil sie für die Lüfter eine höhere Spannung (12V) und auch eine hohe Stromstärke (4A) benötigt.
Sie bietet vier Temperatursensoren und kann sechs 4Pin-Lüfter (PWM) regulieren. Darüber hinaus kann sie auch mit vier CorsairLink-kompatiblen Kühlern verbunden werden (Netzteile, WaKüs, RAM-Lüfter), um auf Wunsch auch deren Kühlung zu überwachen, zu steuern und aufzuzeichnen. Auch mit dabei ist ein CorsairLink-LED-Anschluss für CorsairLink LED-Stripes. Sie wird voraussichtlich um die 40 Euro kosten und im September auf den Markt kommen.