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Das einfache ATX-Format ist der Klassiker unter den Gehäuse-Größen, das sich stolz – trotz zahlreicher Angriffe aus dem ITX- und Micro-ATX-Lager – mit über 50% Marktanteil behaupten kann. Es fungiert als eine Art Rückzugsgebiet, in dass sich ein Gehäuse-Hersteller immer wieder zurückfallen lassen kann, wenn andere Gehäuse-Typen für andere Formate oder mit neuen Ideen doch nicht den gewünschten Erfolg erzielen.
In diese Kerbe schlägt aktuell auch GMC. Denn bekannt wurde GMC hierzulande eigentlich durch echte Gehäuse-Exoten, wie der Bulldozer-, der Toast- und der Corona-Serie, die GMC seinerzeit mit einer auffälligen Besonderheit ausgestattet hat. Und zwar mit dem aufrechten Laufwerkseinschub, der nicht nur ungewöhnlich sondern auch platzsparend war. Dank dieser Eigenschaft waren diese Gehäuse ca. 15-20cm kürzer, als klassische Midi-Tower. Wobei sie dabei dennoch ATX-Boards, lange Netzteile und überlange Grafikkarten aufnehmen konnten. Ein echtes Raum-Wunder also. Doch wie es nun mal mit guten Ideen so ist, setzen sich diese nicht immer durch. Daher konzentriert sich GMC jetzt wieder auf die nicht ganz so extravaganten Gehäuse.
Es scheint fast so, als ob GMC nun konservative Kost bevorzugt. Denn eins seiner neuen Gehäuse ist das V1000 Phantom, dass als klassisches ATX-Gehäuse mit typischen Merkmalen den Anwender überzeugen soll. Um dabei nicht in der Masse unterzugehen, bietet das V1000 Phantom eine reichhaltige Ausstattung (sechs serienmäßige Gehäuse-Lüfter, Lüftersteuerung, HDD-Dock, etc.) und garniert all dies mit einem ungewöhnlich niedrigen Verkaufspreis von umgerechnet 35 Euro. Sollte das Phantom tatsächlich nach Deutschland kommen, was gegenwärtig noch nicht der Fall ist, würde es allein damit schon große Wellen schlagen. Für uns Grund genug, es einem prüfenden Blick aus nächster Nähe zu unterziehen.
Moin!
Wie unglaublich hässlich ist das denn bitte?
Für 12-jährige Kiddies vllt. noch i.O., aber ansonsten?
Bäh!