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Praxistest
Neben den schon im Gehäuse verlegten Kabeln kommen noch Kabel für Power- und Reset-Taster, Strom, Temperatursensoren, Audio und das USB 3.0 Kabel hinzu. Letzteres muss quer durch das Gehäuse bis an dem rückwärtigen Mainboard I/O-Panel geführt und angeschlossen werden. Damit nicht genug, kommt schließlich auch noch das SATA-Datenkabel sowie das SATA-Powerkabel für den 2,5 Zoll Schacht hinzu. So gesehen also reichlich Kabelwerk, das hier verlegt werden muss. Ob man aber auch wirklich alles anschließt, bleibt dem Anwender überlassen.
Wie schon erwähnt, lassen sich die Drehregler für die Lüftersteuerung herausfahren. Dafür ist ein leichtes Drücken ausreichend. Sie könnten jedoch etwas leichtgängiger sein, auch hinsichtlich der geringen Länge der Regler, muss man etwas Kritik üben. Denn diese bieten so einen nicht allzu guten Halt.
Das Display lässt sich von der Seite recht gut ablesen. Auch von oben ist die Lesbarkeit noch akzeptabel. Schaut man nur leicht von unten auf das Display ist es jedoch unmöglich Infos darauf zu erkennen. Wer ganz allgemein auf das Display verzichten will, der kann die blaue Beleuchtung der Anzeige auch mit einem Tastendruck ausschalten.
Neben dem Taster für den Wechsel zwischen der °C und °F Anzeige gibt es auch noch einen Mode-Taster. Mit diesem lässt sich eine Temperaturgrenze festlegen, ab der dann der Alarm ertönt. Dieser meldet sich darüber hinaus auch dann zu Wort, wenn mal ein Lüfter ausfällt.
Ein dicker Pluspunkt der Lüftersteuerung ist übrigens, dass der Lüfter auch ausgeschaltet werden kann, was viele Lüftersteuerungen (unverständlicherweise) nicht bieten. Hierzu muss man nur den Regler nur ganz nach links drehen.
Schade, dass kein Foto von dem Display in Funktion dabei ist. Dabei ist es doch sehr entscheidend, wie die Daten aufbereitet werden.
Weiterhin wäre auch der Regelbereich der Lüfter interessant gewesen: Wird da von 0V bis 12V geregelt, oder wird wirklich nach Drehzahl (evtl. mit Anlaufimpuls) geregelt? Ist der Bereich halbwegs linear? Können Drehzahlprofile angelegt werden?
Wozu brauche ich eine Windows8-Kompatibilität? Gibt es da eine Verbindung zum Betriebssystem?
Naja zumindest bei den Z87 Boards gibts einige mit 2 internen Header (nur Asus bekommt es nicht gebacken). Und wenn ich das Panel anschließe brauche ich keine USB-Slots vom Gehäuse. Ich werd wohl kaum 4 USB-Sticks gleichzeitig beschreiben wollen.
Auf jeden Fall ne unschöne Sache. Es gibt zwar Adapter, aber das ist gefrickel und die sind auch noch recht teuer.
Hallo Bensen,
eine passende Karte war beim Tester leider nicht vorhanden. Aber falls eine noch in nächster Zeit eintrifft, wird der Benchmark ergänzt.
Hinsichtlich der USB-Verkabelung ist dies vermutlich kein Versehen des Herstellers. Neue Mainboards haben nämlich nur “eine” onBoard-USB3.0-Schnittstelle. Wenn diese bereits von einem neuen Gehäuse mit eigenem Front-USB3.0-Anschlüssen belegt ist, könnte man das Scythe-Panel nicht anschließen. Indem Scythe also die Variante mit dem Kabel am rückseitigen IO-Panel bietet, kann man das Scythe-Panel unter allen Umständen anschließen. Ja selbst dann noch, wenn kein USB3.0 vorhanden ist.
Hey. Könnt ihr den Cardreader auch noch testen? Der Test ist irgendwie ziemlich knapp und enthält kaum etwas was nicht aus der Produktbeschreibung beim Hersteller hervor geht.
Gerade die Performance des Cardreaders, oder die Frage ob UHS unterstützt wird oder nicht, ist ja nicht unerheblich für eine Kaufentscheidung.
@Scythe
Warum zum Henker muss das Panel an eine USB-A Buchse angeschlossen werden? Es hat doch heutzutage keiner mehr Lust mehr ne Strippe quer durchs Gehäuse zu ziehem und außerhalb am backpanel anzuschließen.