Von Panasonic kommt ein neues Super-Tablet auf den Markt. Anders als sein Vorgänger soll es nur halb soviel kosten. Doch dass hat nicht viel zu sagen. Immerhin wird der Vorgänger noch für 6.500 Euro angeboten. Das neue Thoughpad FZ-Y1 ist mit 2.999 Euro (in der Standard-Edition) bzw. 2.499 Euro (in der Value-Edition) deutlich günstiger. Doch für viele Anwender nach wie vor unerschwinglich.
Hinter dem Tablet versteckt sich ein vollwertiger Windows8.1-PC mit Intel Core i5 5300U Prozessor (2x 2,3 GHz), 8 GByte Arbeitsspeicher und einer 256 GByte SSD. Die Auflösung des Displays ist tatsächlich etwas höher als das übliche 4K, denn statt nur mit 3840×2160 arbeitet es mit 3840x2560 (3:2 Format). Beim Vorgänger kam noch eine kleine nVidia Quadro K1000M zum Einsatz, um die 4K-Auflösung zu befeuern. Da nun aber ein Intel Prozessoren mit leistungsfähiger integrierter Grafik zum Einsatz kommt, verlässt man sich nun auf die Intel HD Graphics 5500 im Prozessor.
Das Tablet besitzt noch einen HDMI-Port (HDMI2.0 mit 4K-Unterstützung). Doch der dient nicht als Ausgang, sondern als Eingang für HDMI-Quellen wie PCs, Blue-Ray-Player, usw. Auf diese Weise fungiert das Tablet dann als mobiler Monitor. Einen HDMI-Out, sowie drei USB3.0 Ports und einen LAN-Port kann man als optionale Dockingstation dazu bekommen. Am Gerät selbst findet sich sonst nur ein USB3.0 und ein Mini-Display-Port.
Wer etwas Geld sparen will bekommt die um 500 Euro günstigere Value-Edition. Dafür muss man allerdings mit 4 GByte Arbeitsspeicher und einer 128 GByte SSD vorlieb nehmen. Der HDMI-IN ist da auch nicht mit dabei, genauso wenig wie der Mini-Display-Port. Beide Geräte sind jedoch mit Panasonics Business Ruggedized versehen, der sie vor Stößen und Stürzen schützen soll und sie teilweise auch Wasser- und Staubdicht macht. Dennoch ist dies nur der geringste Schutzlevel, den Panasonic im Angebot hat.