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Softwarelose Konfiguration
Zum Löschen einer Konfiguration muss die Taste an den betroffenen Adaptern jeweils 10 Sekunden betätigt werden. Zum Synchronisieren der Adapter beginnt man zuerst mit zwei Adaptern, auch wenn man drei oder noch mehr Adapter zusammen fassen möchte. Hierfür muss man die Taste beider Adapter 2 Sekunden lang betätigen. Und dass innerhalb eines Zeitfensters von 2 Minuten.
Wer dafür nicht quer durch das ganze Haus bzw. seine Wohnung rennen will, kann die Adapter auch an einem zentralen Ort versammeln, einstellen und dann später an die gewünschte Position platzieren. Um jeden weiteren Adapter in dieses Netzwerk einzubinden, muss dieser ebenfalls zuerst resetet werden (10 Sekunden lang die Taste drücken), um ihn dann mit einem der bereits angebunden Adapter zu synchronisieren.
Dies geschieht indem man die Taste eines der bereits angebundenen Adapter für 2 Sekunden betätigt und innerhalb eines 2 Minuten Zeitfensters, die Taste des neuen Adapters für 2 Sekunden drückt. Wem dies alles zu kompliziert erscheint, der erhält auf der LevelOne-Webseite auch ein ausführliches Handbuch mit einer entsprechenden Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Status LEDs
Damit nun – ähnlich wie bei der Konfigurations-Software – die Konnektivität und Leistungsfähigkeit der Adapter ermitteln kann, bieten die LevelOne PLI-4052 auch eine Reihe von Status-LEDs. Die Power-LED (PWR) gibt Auskunft darüber, ob der Adapter Strom erhält und betriebsbereit ist. Sollte sie blinken (abwechselnd 1 Sekunde an, dann 4 Sekunden aus), dann befindet sich das Gerät gegenwärtig im Standby-Modus, der eine reduzierte Leistungsaufnahme von 0,5 Watt verspricht.
Die Ethernet-LED (ETH) leuchtet auf, wenn ein Gerät mittels LAN-Kabel an dem Adapter angebunden ist und schaltet sich ab, wenn das Gerät ausgeschaltet wird oder keins angebunden ist. Sollte sie blinken, dann ist dies der Hinweis, dass gegenwärtig Daten übertragen werden.
Und schließlich die Powerline-LED (PL). Sie gibt Auskunft über die Qualität der Powerline-Bandbreite, die über das Stromnetz etabliert werden konnte. Liegt diese unter 50 Mbps, dann leuchtet sie rot auf. Liegt sie zwischen 50-99 Mbps, dann leuchtet sie Orange auf. Liegt sie über 100 Mbps, dann leuchtet sie grün. Konnte dagegen kein anderer Powerline-Adapter gefunden und angebunden werden, dann bleibt sie aus.
Ich würde vermuten, dass die Adapter in einem Standby-Modus sind, solange keine Daten übertragen werden. Dementsprechend kann die Bewertung der Netzqualität je Adapter unterschiedlich ausfallen. Erst wenn Daten übertragen werden, arbeiten sie mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner, wodurch dann auch der Adapter auf PC-Seite auf eine langsamere Geschwindigkeit umschwenkt (Rot = unter 50 Mbit/s).
Verwende eine Verbindung mit LevelOne – PLI-4052 Powerline Adapter
zwischen einem KOSTAL PIKO-Wechselrichter 8.3 und meinem PC (Windows 7.0).
Bei leicht erhöhter Einspeisung > 5.0 kWh leuchtet die mittlere rote Kontrollleuchte auf der Wechselrichter-Seite auf; ohne Verbindung zum PC !
Bei Datenabruf zum PC leuchtet auch die mittlere Kontrollleuchte am PC Adapter auf !
Es liegt keine Überhitzung (an den Adaptern) vor – vermutlich aber Stromverbrauch ?
Wo liegt der Fehler ? Adapter-Auslegung ? zu schwach ? oder…..
Danke für Erklärung.
Auf die Angabe zur Leistungsaufnahme habe ich verzichtet, da mein Messgerät beim Powerline-Adapter im Standby und selbst im Idle keinen Wert ermitteln konnte (0,00 Watt). Ist wohl einfach zu gering, um was anzuzeigen. Daher bleibt mir nichts weiter übrig, als den Angaben des Herstellers zu vertrauen.
Was jedoch die Leistungsaufnahme unter Last anbelangt, kommt ein Adapter auf maximal 6,87 Watt. Wenn wir also davon ausgehen, dass er im Schnitt 1 Stunde pro Tag unter Volllast läuft und 23 Stunden pro Tag im Idle und Standby ruht, dann dürften es im Jahr ungefähr 2 Euro Stromkosten sein (pro Adapter).
Die Temperatur liegt laut meinem IR-Thermometer nach einer Stunde Last bei 38° C. Gemessen wurde am Gehäuse. Ich kann mangels Erfahrungswerte aber nicht abschätzen, ob das jetzt viel oder wenig ist. Solche Werte notiere ich mir nur für mich und verwerte sie dann in kommenden Artikeln, um zukünftige Produkte besser einzuschätzen.
Kein Nachmessen der Leistungsaufnahme? Bei solchen Geräten handelt es sich um dauerhafte Stromfresser. Das ist eines der, wenn nicht sogar das wichtigste Argument für oder gegen ein solches Gerät.
Ich habe meine Powerline gegen andere getauscht, weil die ersten zwar schnell aber extrem warm/heiß wurden. Soetwas lasse ich ungerne hintem Schrank in der Steckdose wenn ich den ganzen Tag nicht zu Hause bin. geschweige den von den Stromkosten.