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Lieferumfang
Im Lieferumfang des ASUS P8H77-M LE finden sich die klassischen Mainboard-Beigaben. Ein Handbuch, eine Schnellstartanleitung, eine Treiber-CD, zwei SATA-Kabel und ein Schutzblech für das IO-Panel. Besonders auffällig ist dabei die Schnellstartanleitung sowie die beiden SATA-Kabel. Bei den Kabeln handelt es sich laut Aufdruck um SATA 6 Gb/s Kabel. Und dass obwohl es zu den vorangegangenen SATA-Kabeln der Revision 2.0 keinen technischen Unterschied gibt. Vermutlich soll dieser Aufdruck nur den unsicheren Anwender beruhigen, der für seine SATA-III Anschlüsse auch neue Kabel erwartet.
Die Schnellstartanleitung scheint dagegen keinem Zweck zu dienen. Sie ist weder für erfahrene Anwender noch für Laien hilfreich. Hier finden man zum Beispiel in 14 verschiedenen Sprachen den nichtssagenden Hinweise, dass man seine Speichermodule in den Speicherslot stecken soll. Nicht aber, wie dies zu bewerkstelligen ist oder worauf man dabei achten muss. Auf wichtige Informationen, wie den Anschluss des Einschaltknopfs geht die Schnellstartanleitung gleich gar nicht ein. Sie endet aber dennoch mit dem Hinweis, dass man nun – nach Anschluss aller Geräte – den Computer einschalten soll. Es bleibt daher zu hoffen, dass ASUS im Sinne des Anwenders auf diese Papierverschwendung verzichtet oder sie zumindest in etwas verwandelt, dass tatsächlich dazu dient den Einstieg zu beschleunigen.
Service
Die Garantiezeit des ASUS P8H77-M LE beträgt drei Jahre. Um die Garantie in Anspruch zu nehmen, setzt ASUS voraus, dass der Aufkleber mit der Seriennummer unbeschädigt auf dem Mainboard vorhanden ist. Denn als Garantiebeginn gilt der Herstellungszeitpunkt, der an der Seriennummer abzulesen ist. Hierbei sind die ersten beiden Hexadezimalen-Ziffern entscheidend. In unserem Fall wäre dies C C also 12 12. Was somit auf den Dezember 2012 hinweist. Damit wird deutlich, dass dem Käufer von der Produktion bis zum Erwerb des Mainboards schon mehrere Monate an Garantiezeit verloren gehen. Problematisch wird dies, wenn das Mainboard schon längere Zeit beim Händler liegt oder es sich gar um ein Auslaufmodell handelt. Denn dann kann es einem passieren, dass das kürzlich gekaufte ASUS Mainboard kaum oder keine Garantie besitzt.
Technische Merkmale
- Prozessor-Support:
- LGA1155-Core i3
- LGA1155-Core i5
- LGA1155-Core i7
- LGA1155-Celeron
- LGA1155-Pentium - Grafik-Support:
- HDMI bis 1920×1200 @ 60Hz
- DVI bis 1920×1200 @ 60 Hz
- VGA bis 2048x 1536 @ 75 Hz
bis 1696 MB Shared Memory
LucidLogix Virtu MVP - Speicher-Support:
2x 8GB DIMM Dual-Channel (max. 16GB)
DDR3-800 bis DDR3-1600, OC bis DDR3-2400 - Chipsatz: Intel H77
- Audio: Realtek ALC887
- LAN: Realtek RTL8111F
- Format: MicroATX (244mm x 208mm)
- Garantie: 3 Jahre ab Herstellungszeitpunkt
Das P8H77-V LE scheint die bessere Wahl zu sein, allein schon wegen den vier DIMM-Slots. Zu Gute muss man dem ASUS P8H77-M LE jedoch halten, dass es als Micro-ATX-Board in kleinere Gehäuse passt und dass es zwischenzeitlich schon ab 65 Euro zu haben ist.
Ich habe mir das vollwertige ATX Model ASUS P8H77-V LE für knapp 80 Euro gekauft und bin sehr zufrieden hat alles was ich brauche nutze übrigends Windows 7 PRO !
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frankkl
Im Chrome ist bereits ein Flash-Player serienmäßig integriert. Der Umstand, dass dein Chrome beim abspielen von Flash-Werbung einen anderen installieren will, scheint mir daher ein Anzeichen dafür zu sein, dass etwas mit deinem Chrome nicht stimmt. Du solltest mal deinen Rechner durch-checken. HiJackThis ist dafür recht praktisch und zeigt dir Hintergrundprozesse an, die du auf der HiJackThis-Webseite analysieren lassen kannst (ob sie böswillig sind oder nicht). Bis du die Ursache gefunden hast, solltest du vielleicht auch einen anderen Browser verwenden.
Schalte ich den Werbeblocker vom Chrome aus, wird man auf eine seltsames “DownloadMplayer.net” Flash Update geleitet….
Hallo Tobi, erst mal Danke für die Blumen. Bzgl. Vista mag es sicher sein, dass viele Anwender in einem neuen PC auch ein neues Betriebssystem nutzen wollen. Aber dies trifft sicher nicht auf alle Anwender zu. Man denke hier nur an den XP-Mode, der damals Windows 7 kompatibler zu älteren Anwendungen machen sollte. Um damit den Anwendern den Umstieg zu einem neueren Windows erst schmackhaft machen musste. Oder an den Umstand, dass Windows Vista mit DirectX 11 Support für aktuelle Spiele eine immer noch attraktive Grundlage darstellt. Und es für viele Spieler noch keinen Grund gibt Vista aufzugeben. Auch in einem neuen PC nicht.
Obwohl neue Windows-Betriebssysteme mit neuen Vorzügen glänzen, bin ich daher der Auffassung, dass alte Windows-Betriebssysteme durchaus noch ihre Existenzberechtigung in neuen PCs haben. Die Vor- und Nachteile sollte man Situationsbedingt abwägen. Was aber schon mal für die alten Windows-Betriebssysteme spricht, ist der Punkt, dass man sie schon besitzt und dass man sich durch ihren Einsatz Geld sparen kann. Was gegen sie spricht, ist leider die Tatsache, dass viele Hersteller den Treiber-Support für ältere Betriebssysteme schnell zurück fahren und die Verfügbarkeit und Qualität solcher Treiber schlechter ausfällt.
Guter Test. Aber der Punkt mit Windows Vista ist für mich unverständlich. Das nutzt heutzutage doch niemand mehr. Schon gar nicht wenn man sich einen neuen PC zusammenstellt.