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Fazit
In der Schlussbetrachtung sollte noch der Preis im Vergleich zu anderen Haswell-Mainboards mit eingehen. Beim Veröffentlichung dieses Artikels ist das ASRock B85M Pro4 für ca. 57€ im deutschen Einzelhandel erhältlich. Das günstigste Z87-Mainboard kostet derweil 73€, um damit um die 30% mehr. Etwas besser ausgestattete Z87-Mainboards (vor allem mit Kühlkörpern auf den Spannungswandlern) fordern dann noch 10-20€ mehr. Neben den Kühlkörpern bekommt man dann oft auch zwei zusätzliche SATA-Anschlüsse, zwei zusätzliche USB2.0-Anschlüsse, einen DisplayPort-Anschluss für die IGP und minimal bessere Komponenten beim Onboard-Sound. Es bleibt daher eine Überlegung wert, ob man nicht gleich zu einem Z-Board greift.
Doch auch das B85M Pro4 kann überzeugen. Laut verschiedenen Webseiten ist es mit einem vergleichsweise günstigen Intel Xeon 1230 v3 (4 Kerne + HTT) möglich, die CPU Turbo-Faktoren auf den Maximalwert für alle Kerne zu setzen, wohingegen andere Mainboards dies oft nur für einen CPU-Kern erlauben. Dies ergibt etwa 10% mehr Takt. Mangels passender CPU liess sich dies aber nicht überprüfen. Daher punktet in unserem Test das ASRock B85M Pro4 mit seinem günstigen Preis, seiner Stabilität und mit mit seinem Non-Z OC-Feature. Ein definitiv interessantes Feature, wodurch das Board eine Empfehlung für einen günstigen und leistungsstarken PC wert ist.
- Übertaktungsmöglichkeiten, was sonst teureren Mainboards vorbehalten ist
- Günstiger Preis
- PCI-Slots für ältere Hardware
- 12 USB-Ports und -Schnittstellen
- AMD Crossfire-Unterstützung
- Intel Gigabit LAN
- 6 SATA Ports
- kein Dual-Link DVI
- eine zweite PCI Express Steckkarte blockiert den Luftstrom zur Grafikkarte
- keine Kühlkörper auf den Spannungswandlern
- Update-Funktion der A-Tuning-Software funktioniert nicht
Hallo Hirni,
selbst wenn dem so wäre (was ich nicht sehe), wird dies spätestens im zweiten Absatz widerlegt, wo ASRock als Konkurrent (unter anderem) zu ASUS aufgeführt wird.
Es wird im ersten Absatz ein Bezug von asrock und asus hergestellt. Dem unwissenden leser wird ganz klar impliziert dieses Board gehört zu Asus.
Hallo devastor,
was tut dass denn zur Sache? Zugegeben, ich hätte es nicht gewusst, dass ASRock den Besitzer gewechselt hat. Aber im Artikel wird nichts gegenteiliges behauptet. Also wozu so eine Belehrung?
ASrock hat schon lange nichts mehr mit Asus zu tun.