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Asus ist seit jeher für qualitativ hochwertige Mainboards bekannt und verlangte auch immer einen entsprechenden Preis für diese Qualität. Die Wachstumsmärkte in Asien erforderten jedoch hauptsächlich billige Hardware um Umsatz zu machen. So gründete Asus 2002 ASRock, um genau dieses Marktsegment zu attackieren. Im heutigen Test geht es um eines dieser ASRock-Produkte, das ASRock B85M Pro4.
ASRocks Markanteil kletterte seit 2002 ständig und heute ist die vergleichsweise junge Firma die Nummer 3 im Mainboard-Markt nach Asus und Gigabyte. Mittlerweile finden sich nicht nur Mainboards im Portfolio, sondern auch Barebones, Mini-PCs sowie industrielle Computer und Server. Um das Image des “Billigheimers” abzulegen, wurde die Qualität der Produkte ständig verbessert.
Nach der Gründung lag der Fokus in der Tat hauptsächlich auf sehr günstigen Platinen. Die Ingenieure arbeiteten jedoch auch an innovativen Produkten: Das ASRock P4 Combo bot zwei verschiedene CPU-Sockel – Intel 478 und Intel LGA 775 – und das ASRock 4CoreDual-SATA2 unterstützte sowohl DDR- als auch DDR2-RAM und bot weiterhin AGP- sowie PCIe-Unterstütztung. Mehr Schnittstellen lassen sich kaum auf einem Mainboard unterbringen.
Bei Intels “Haswell”-CPU Generation brachte ASRock als Erster das Non-Z OC-Feature, um auch auf im Vergleich zu Z87-Mainboards günstigen Platinen mit B85- und H87-Chipsätzen die CPU zu übertakten. In den Wochen nach der Feature-Vorstellung folgten einige andere Mainboard-Hersteller, jedoch nicht alle.
Das ASRock B85M Pro4 ist mit etwa 57€ nicht ganz das billigste ASRock-Mainboard mit “Non-Z OC” in ASRocks Lineup und hält nur etwa 20€ Abstand zum günstigsten Z87-Mainboard. Doch vielleicht möchte ASRock hier noch mit anderen Merkmalen punkten, um diesen Preis zu rechtfertigen.
Hallo Hirni,
selbst wenn dem so wäre (was ich nicht sehe), wird dies spätestens im zweiten Absatz widerlegt, wo ASRock als Konkurrent (unter anderem) zu ASUS aufgeführt wird.
Es wird im ersten Absatz ein Bezug von asrock und asus hergestellt. Dem unwissenden leser wird ganz klar impliziert dieses Board gehört zu Asus.
Hallo devastor,
was tut dass denn zur Sache? Zugegeben, ich hätte es nicht gewusst, dass ASRock den Besitzer gewechselt hat. Aber im Artikel wird nichts gegenteiliges behauptet. Also wozu so eine Belehrung?
ASrock hat schon lange nichts mehr mit Asus zu tun.