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Rogers High Fidelity
Bei Rogers steht der Retro-Gedanke im Vordergrund. Gezeigt wurde ein Vorverstärker (PA-1A) sowie in Rot ein Verstärker (EHF-200) die jeweils Handgefertigt werden und auf Elektronikröhren zur Verstärkung des Audiosignals setzen. Für den Vorverstärker muss man jedoch 7.000 USD auf den Tisch legen, beim Verstärker sind es gar 15.000 USD. Einzelne Röhren sollen aber schon ab 100 USD erhältlich sein.
Pro-Ject Audio Systems
Sie versprechen nicht nur ein natürliches Hörerlebnis, sondern sind vor allem eine Augenweide. Die Rede ist von den Plattenspielern aus dem Hause Pro-Ject Audio Systems. Die Spitzenmodelle sind magnetisch entkoppelt, arbeiten mit vibrationshemmenden Legierungen und sind mit einem Keramiklager versehen, darüber hinaus verfügen sie über eine elektronisch geregelte Motorsteuerung um die Geschwindigkeit ganz exakt zu halten. Sie sind auch für preisbewusste Audioliebhaber erschwinglich. Zwar gibt es einige Modelle die bis rauf zu 10.000 Euro reichen, doch die Einsteigerklasse beginnt bereits bei einigen hundert Euros.
Klaudio
Die Vinyl-Liebhaber waren auf der High End ziemlich gut vertreten. So gab es auch einen Schallplatten-Händler, der einen Teil seines Sortiments vor Ort verkaufte. Ebenso fanden sich auch Anbieter professioneller Schallplattenreiniger. Einer dieser Anbieter war Klaudio. Sein Gerät wird mit destilliertem Wasser befüllt, die Schallplatten wird eingespannt und dreht sich langsam durch das Wasser, während sie von beiden Seiten eine Ultraschalldusche (mit 200 Watt) spendiert bekommt.
Nach der Wäsche wird sie mit einem Gebläse getrocknet und ist laut Hersteller nun frei von Staub und Schmutz. Dann soll sie wie am ersten Tag klingen. Solch eine Vinyl-Waschstraße ist aber nicht billig. So kostet der Klaudio LP Vinyl Record Ultrasonic Cleaner mit Trockner gut 4.000 USD.