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Auf in die Hallen
Die eintreffenden Besucher verteilten sich – mangels Kenntnis der Räumlichkeiten – ungleichmäßig auf die gebotenen Kassen und Eingänge. So bildeten sich speziell bei Halle 3 eine 50m lange Besucher-Schlange, die dann auch über Stunden nicht abzuebben schien. Die Unterbiberger Hofmusik sorgte jedoch für Zerstreuung und verkürzte den Anwesenden die Wartezeit.
Die High End zählte dieses Jahr 450 Aussteller und erstreckte sich über 3 Hallen und das Atrium. Die Gesamtaustellungsfläche dürfte so bei ca. 20.000 m² gelegen haben. Mit einer CeBIT, einer IFA oder einer Gamescom kann sie sich damit noch nicht messen, doch da sie deutliche Wachstumszahlen auf den Tisch legt und sich auch um weitere Bereiche bemüht (als nur Audio), könnte sie sich in Zukunft noch zu einer der großen Unterhaltungselektronik-Messen entwickeln.
Im oben liegenden Atrium wurden Sitzgelegenheiten für Geschäftsgespräche geboten, ebenso auch abgetrennte Ladenflächen, bei denen die Fachbesucher sich besser auf das Hörerlebnis konzentrieren konnten. In den Hallen selbst fand man den Löwenanteil der ausgestellten Produkte, wenngleich dort ein Probehören (wegen des umliegenden Lärms) nur eingeschränkt möglich war.