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Haptik
Optisch ist der DIR-850L sehr gewöhnungsbedürftig, denn sein Gehäuse gleicht mehr einer übergroßen Kaffee-Tasse, als dem Gehäuse eines typischen WLAN-Routers. Auch die internen Antennen tragen dazu bei, dass er auf dem ersten Blick seine wahre Natur nicht offenbart. Doch er ist kein Sonderling, denn solch modische Ausflüge werden bei vielen WLAN-Routern zunehmend häufiger.
Um nicht unangenehm aufzufallen sollen WLAN-Router – im Idealfall – mit ihrer Umgebung verschmelzen. Das erreichen sie entweder, indem sie mit weißer Tarnfarbe sich an weiße Wände schmiegen und dadurch unsichtbar werden. Oder indem sie mit ungewöhnlichen Formen und Farben sich unter die anderen ungewöhnlichen Wohn-Accessoires mischen und so in der Menge untertauchen.
Der DIR-850L nutzt letztere Methode, indem er neben seiner ungewöhnlichen Gehäuseform auch auf eine Hochglanz-Lackierung setzt. Selbst für den Fall, dass man den Router an eine Wand montieren möchte, lässt er nicht von dieser Taktik ab. Er besitzt an seinem Boden zwei Schraubkopf-Halterungen. Damit lässt er sich an eine Wand hängen und steht weit von ihr ab. Die Anschlüsse wären in diesem Fall zum Fußboden hin ausgerichtet.
Erst mit Blick auf die Anschlüsse gibt sich der DIR-850L als Router zu erkennen. Denn abgesehen vom Reset-Schalter, der sich am Boden des Gehäuses befindet, sind alle Anschlüsse und Schalter an der Rückseite des Routers untergebracht.
Hier findet sich neben den vier GbLAN-Anschlüssen ein WAN-Port (GbWAN). Er ist farblich differenziert, um Verwechslungen mit den GbLAN-Anschlüssen zu vermeiden. Darüber hinaus besitzt der DIR-850L auch einen Einschaltknopf neben seinen Stromanschluss. Dieser ist rein mechanisch, erfüllt also den selben Zweck, wie das Ein-Ausstecken des Stromsteckers.
Am oberen Ende entdeckt man schließlich den WPS-Button, mit dem sich eine WLAN-Verbindung einfacher aufbauen lässt. Denn damit wird statt eines langen alphanumerischen Schlüssels (bei dem man sich leicht vertippen kann), lediglich ein kurzer Zahlencode notwendig. Und schließlich wäre da noch der USB2.0-Anschluss. An ihm lässt sich ein Speicherlaufwerk oder wahlweise ein USB-Drucker betreiben. Gleichzeitig wird nur ein Gerät unterstützt. Mittels USB-Hub lässt sich also nicht die Anzahl der unterstützten USB-Geräte vergrößern.