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Mit dem iStorage datAshur folgt nun der dritte von vier Artikeln zum Thema Hardwareverschlüsselte USB-Sticks. Das iStorage datAshur stellt dabei eine Besonderheit dar, denn es ist das erste in unserer Testreihe, dass man als professionelle Lösung bezeichnen kann. Entsprechend darf man sich hier nicht wundern, wenn es sich auch preislich an eine ganz andere Kundschaft richtet.
Unter den professionellen Lösungen präsentiert sich die datAshur-Modellreihe relativ preiswert. Wenngleich auf den ersten Blick dies nicht ersichtlich ist. Denn der 4 GByte datAshur-Stick kostet hierzulande 53,50 Euro. Für 8 GByte zahlt man 78,50 Euro und für die 16 sowie 32 GByte Modelle muss man jeweils 109,50 Euro und 126,50 Euro auf den Tisch legen. Verglichen mit regulären USB-Sticks oder auch nur mit der bisher getesteten Corsair-Flash-Padlock- oder der Winkom-Memorysafe-Reihe, liegen diese Preise weit darüber.
Dennoch bleibt es dabei. Unter den professionellen Lösungen zählt die datAshur-Reihe zu den preiswertesten, die der Markt zu bieten hat. Dass die Preise dennoch hoch wirken, ist zum einen dem Marktsegment der Hardwareverschlüsselten-USB-Sticks geschuldet und zum anderen dem Umstand, dass professionelle Lösungen mehr bieten müssen, als die klassischen Consumer- und SoHo-Produkte.
Es ist in der Tat ein lukratives Geschäft. Was dazu führt, dass immer mehr Anbieter mit diesem Marktsegment liebäugeln und sich auch das Produktangebot stetig ausweitet. Selbst iStorage versteift sich nicht auf die datAshur-Reihe, sondern bietet daneben auch die diskAshur-Reihe an. Diese erlaubt wahlweise für 2,5“ und 3,5“ Festplatten eine Hardwareverschlüsselung samt Keypad, welche ebenfalls Betriebssystem-übergreifend nutzbar ist. Doch bleiben wir beim Thema. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf das datAshur in der 4 GByte Ausführung. Wir wollen uns ansehen, welche zusätzlichen Merkmale es im Gegensatz zu den einfachen Lösungen bietet und welche Datenraten es dabei erreichen kann.
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