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Kingston zählt zu den erfolgreichsten Hardware-Herstellern der Welt. In der Vergangenheit produzierte man immer nur standardkonforme Hardware und dass in einer gewohnt hohen Qualität. Dies ist wohl auch der Grund, weshalb sich viele Kingston Produkte in Fertig-Computern einfinden und weshalb das Unternehmen fast unbeschadet die Finanzkrise überstand. Entgegen dieser Konformität präsentierte Kingston mit seiner HyperX Serie seit einigen Jahren auch Hardware für anspruchsvolle und leistungsorientierte Kunden. Dennoch sind solche Produkte für Kingston noch immer eine kleine Sparte. Das eigentliche Kerngeschäft zeichnet sich nach wie vor durch Produkte aus, denen maximale Stabilität wichtiger ist als maximale Leistung.
Um sich im Massenmarkt zu halten, präsentiert Kingston in seinem Kerngeschäft auch viele preiswerte Produkte. Dazu zählt seit August 2012 die USB3.0-Speicherstick-Serie mit dem Namen DataTraveler 111. Sie ist in den Ausführungen 8 GB, 16 GB, 32 GB und 64 GB erhältlich und dass zu Handelspreisen ab 7 Euro, 12 Euro, 19 Euro und 38 Euro. Für USB3.0-Speichersticks sind die DataTraveler 111 Modelle damit äußerst preiswert, zumal Kingston sie mit 5 Jahren Garantie veredelt.
In unserem Test findet sich der DataTraveler 111 in den Ausführungen mit 8 GB und 16 GB ein. Diese beiden USB-Sticks sollen uns Aufschluss darüber geben, ob im preiswerten Segment tatsächlich schon eine USB3.0 Schnittstelle Sinn macht. Oder ob diese schlussendlich nur als Marketing-Gag Kunden anlocken soll. Gerade bei solch niedrigen Produktpreisen ist zwar Letzteres zu befürchten, doch der Umstand, dass es sich um Kingston Produkte handelt, lässt hoffen.
Technische Daten
- Unterstützte Schnittstellen: USB2.0 und USB3.0
- Unterstützte Betriebssysteme:
Linux 2.6 und höher
Mac OS X 10.5 und höher
Windows XP und höher - Garantiezeit: 5 Jahre (Ersatz oder Wertrückerstattung)
- Länge x Breite x Höhe: 62mm x 21mm x 12mm
- Offizielle Schreibrate: Keine Herstellerangaben
- Offizielle Leserate: Keine Herstellerangaben
Gut strukturierter und informativer Bericht – Danke sehr.
Ich muss aber sagen, dass 2-5 MB/s ein Armutszeugnis für einen USB 3.0 Stick sind. Meiner Ansicht nach sollte ein als USB 3.0 deklarierter Stick nicht nur dem Interface Standard entsprechen, sondern auch Mindestanforderungen. Diese gibt es allerdings (noch?) nicht, also Augen auf beim Eierkauf. Der Stick hier ist für unerfahrene PC Nutzer in gewisser Hinsicht eine Irreführung, abgesehen von der Lesegeschwindigkeit.
Gruß