Inhaltsverzeichnis
Haptik
Anfangs erscheint der DataTraveler 111 sehr wertig. Er besitzt ein mattes Plastik-Gehäuse, dass solide wirkt und auch die Kappe – die mit Glanzlack veredelt wurde – schließt bündig und sauber ab. Auf den zweiten Blick stellt man jedoch fest, dass die Platine des USB-Sticks nicht fest im Gehäuse sitzt. Das trifft übrigens auf beide USB-Sticks zu (auf den 8 Gigabyte und den 16 Gigabyte Speicherstick).
Die Kappe lässt sich – damit sie nicht verloren geht – auf die Rückseite des Speichersticks aufstecken. Doch dort sitzt sie nicht sehr fest. Eher wackelig und locker. Hängt man den DataTraveler 111 – dank seiner großen Öse – an einen Schlüssel-Ring, dann lässt sich die Kappe gar nicht mehr hinten aufstecken und läuft Gefahr verloren zu gehen.
Alles in allem ein etwas ungünstiges Gehäuse-Konzept, dass aber dennoch schön anzusehen ist. Denn die glänzenden Facetten in der Kappe sind nicht aufgedruckt, sondern tatsächlich abgeschrägt und glänzend lackiert. Auf diese Weise brechen sie das einfallende Licht in verschiedene Richtungen und erzeugen einen hübschen Glanz-Effekt, wenn man den Stick leicht bewegt. Auf der einen Seite des Speichersticks ist dann noch sein Name und seine Kapazität aufgedruckt, während auf der anderen Seite das Kingston-Logo ins Kunststoff geprägt wurde.
Gut strukturierter und informativer Bericht – Danke sehr.
Ich muss aber sagen, dass 2-5 MB/s ein Armutszeugnis für einen USB 3.0 Stick sind. Meiner Ansicht nach sollte ein als USB 3.0 deklarierter Stick nicht nur dem Interface Standard entsprechen, sondern auch Mindestanforderungen. Diese gibt es allerdings (noch?) nicht, also Augen auf beim Eierkauf. Der Stick hier ist für unerfahrene PC Nutzer in gewisser Hinsicht eine Irreführung, abgesehen von der Lesegeschwindigkeit.
Gruß