Mobile Festplatten tun sich normalerweise sehr schwer, sich voneinander zu differenzieren. Bei ADATA versucht man es dennoch. Zwei zusätzliche Gimmicks sollen der ADATA HV100 dabei helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben.
Mitbewerber setzen gerne auf eine glänzende Oberfläche, um ihren externen Festplatten einen optischen Reiz zu verleihen. Doch darauf werden Fingerabdrücke und Schlieren deutlich sichtbar. Auch ADATA will auf den optischen Reiz nicht verzichten, möchte seine Festplatte aber alltagstauglich halten. Aus dem Grund versucht man es mit einer rauen Oberfläche in Sandstrahl-Optik. Laut ADATA kann sich darauf kein Fingerabdruck bilden.
Auch hinsichtlich Datensicherheit ist dem Hersteller eine gewisse Alltagstauglichkeit wichtig. Daher hat man die HV100 mit einem Erschütterungssensor versehen, der beim ersten Anzeichen einer starken Beschleunigung den Festplattenkopf parkt. Dem Anwender wird der Status der Festplatte mittels LED-Leuchte mitgeteilt. Auch Festplatten-Defekte werden erkannt und über die LED kommuniziert, so dass man zumindest Gewissheit über den Zustand seiner Festplatte erhält. Oder falls die Festplatte dennoch funktioniert, die Daten schnell noch sichern kann. Leider gibt es zu dem Punkt zu wenig Informationen.
Mit dazu gibt es noch zwei Programme. Einmal das HDDtoGO und dann noch das OStoGO. Während HDDtoGO unter anderem dafür sorgt, dass keine Daten auf dem angeschlossenen Computer verbleiben (damit man die Festplatte gefahrlos auch an fremde PCs anschließen kann), lässt sie sich mit OStoGO auch als Windows-Installations-CD einsetzen. Was dank ihrer hohen Datenrate sehr viel schnellere Installationen ermöglicht. Diese Programme bietet ADATA allerdings all seinen USB-Laufwerken der letzten Jahre an.
Erhältlich wird die HV100 in Kapazitäten von 500 GByte, 1 TByte und 2 TByte. Sie alle können mittels USB3.0 Schnittstelle an den Computer angebunden werden. Preise für die jeweiligen HV100 Modelle sind noch keine bekannt.