Nicht nur Samsung bietet SSD-Caching, auch Plextor lässt sich für dieses Thema begeistern. Und so fand man in den PlexTools eine entsprechende PlexTurbo-Funktionalität. Jedoch nur für Plextors Flaggschiff die Plextor M6 Pro.
Doch neuerdings gab es bei Plextor wohl ein Umdenken, so dass mit der soeben erschienenen neuen Version der PlexTools (1.1.6), sich auch die PlexTurbo 2.0 Funktion einfindet, die auch einigen anderen Plextor SSDs ein SSD-Caching erlaubt.
Solch ein Umdenken basiert wohl nicht nur auf reiner Herzensgüte. Vielmehr dient SSD-Caching auch der Lebenserwartung und entlastet damit (zumindest in der Theorie) den hauseigenen Support. Ein Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Herstellern ist es oben drein, denn viele SSD-Anbieter liefern nur ein nacktes Laufwerk, ganz ohne Software und eben auch ohne SSD-Caching.
Unterstützt werden nun auch die Modelle M6e (mit der Modellbezeichnung PX-AGxxxM6e), M6e M.2 2280 (mit der Modellbezeichnung PX-GxxxM6e) und M6e Black Edition (mit der Modellbezeichnung PX-xxxM6e-BK). Wer bereits eine alte PlexTools-Software installiert hat, soll diese laut Plextor deinstallieren, bevor er die neue Version einspielt.
Welche Änderungen sich für die M6 Pro Anwender ergeben (durch den Wechsel von PlexTurbo 1.0 zu PlexTurbo 2.0) verrät Plextor nicht. Daher ist anzunehmen, dass sich die neue Version nur auf den Support von weiteren SSDs konzentriert und sonst keine Änderungen mit sich bringt. Wer die Software ausprobieren möchte, findet die neueste PlexTools im Download-Bereich der Plextor-Herstellerseite.
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