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Leistung
In Puncto Leistung geht der SanDisk Ultra Dual sofort ab wie eine Rakete. Der Umstand dass er nur ein USB2.0-Speicherstick ist, hält ihn nicht weiter auf. Verglichen mit seinen Mitbewerbern ist er in bestimmten Disziplinen sogar bis zu 3-mal schneller, im Durchschnitt aber zumindest doppelt so schnell. Das “Ultra” im Namen hat wohl nicht zuviel versprochen.
Auch der h2testw unterstreicht nochmal die guten Leistungswerte des SanDisk Ultra Dual und spricht von 12,4 MByte/s beim kontinuierlichen Schreiben bzw. 18,3 MByte/s beim kontinuierlichen Lesen.
Vom praxisorientierten AS SSD Kopierbenchmark erhält man auch sehr positive Werte. Mit einer Schreibrate von immerhin 4,0 MByte/s bis 7,7 MByte/s erreicht man einen Bereich, der vielen Anwendern im Alltag ausreicht.
Ich hab sie mir mal etwas näher angesehen. Sofern es eine microSD-Card ist, lässt sie sich nicht herausziehen. Auch ist sie am Ende flacher als eine microSD-Card. Oder besser gesagt, ihr fehlt dieser typische microSD-Card-Hubbel, an dem man microSD-Cards herausziehen kann. Von der Breite her kommt es aber hin und daher ist es durchaus denkbar. Ich frag mich nur, warum SanDisk sowas umständliches baut.
Was man auf dem oberen Foto auf Seite 5 gut erkennen kann, ist der eigentliche Speicher, eine Micro-SD-Karte. Sie liegt unter der sehr dünnen Leiterplatte mit den USB-Kontakten. An unteren Rand sieht man die typische Farbe der SanDisk -Ultra- und Ultra-Plus-Speicherkarten, links grau, rechts rot. Alles andere als robust, und neben der doch eher schwachen Leistung für mich der Grund, zu einem Dual-Stick mit USB 3.0 zu wechseln. Vorschlag für den nächsten Test: Corsair Flash Voyager GO.