Software
Zur Installation der NAS sind die beiden digitalen Handbücher äußerst hilfreich, aber für versierte Anwender nicht wirklich notwendig. Das erste gibt Aufschluss darüber, was einem bei der Installation erwartet. Darin beschrieben ist der Anschluss der NAS und die Installation der Intelligent NAS Software. Letztere sucht die NAS im Netzwerk und richtet die eingebauten Festplatten ein (als RAID oder auch als JBOD). Dabei sollte man berücksichtigen, dass bei dieser Einrichtung alle Daten auf den Festplatten gelöscht werden. Wer Bestandsdaten übernehmen will, muss diese zuerst woanders hin auslagern und dann anschließend auf die installierte NAS kopieren.
Es folgt eine Registrierung bei Thecus, um eine Thecus-ID zu erhalten, welche auch gleich mit einer DDNS für Fern-Zugriffe belohnt wird. Diese lautet dann zum Beispiel 3dtester.thecuslink.com. Hierfür ist eine Mail-Adresse notwendig, da Thecus die Registrierung verifiziert. Wer sich nicht registrieren möchte, kann diesen Vorgang auch überspringen und sich gleich zur GUI der NAS weiterleiten lassen. Hier empfiehlt Thecus nun die Sicherung der externen Festplatte. Denn offensichtlich scheint dass Handbuch davon auszugehen, dass der Anwender bisher keine NAS besessen hat und stattdessen mit externen Festplatten hantieren musste (was wohl in vielen Fällen stimmen mag).
Eine entsprechende Sicherung ist recht einfach. Man muss nur das externe USB-Laufwerk anschließen, auf den USB-Copy-Button klicken und schon kopiert die NAS alle Daten des externen Laufwerks auf die interne Festplatten. Bei neuen Sicherungen weißt dass Handbuch darauf hin, dass keine Sicherungen überschrieben werden, sondern für jedes Backup eine neue Sicherung erstellt wird. Auf diese Weise könnte das NAS-Laufwerk schnell voll werden. Daher ist es wohl ratsam, wenn man zu einem späteren Zeitpunkt, sich mit den weiteren Backup-Optionen der NAS vertraut macht.