Haptik
Die N2310 besteht aus einem unbehandelten Kunststoff-Gehäuse. Das hilft ihren Preis niedrig zu halten. Optisch und Verarbeitungstechnisch ist dies aber kein Nachteil. Die Thecus N2310 ist gut verarbeitet und präsentiert sich robust und solide. In ihrer Front finden sich zwei Kunstoff-Festplatten-Einschübe in deren Schubladen man wahlweise 3,5″ oder 2,5″ Festplatten verbauen kann. Rechts daneben finden sich Kontroll-Leuchten, die den Betrieb und die Zugriffe protokollieren. Weiter unten gibt es den Einschaltknopf und darüber den USB-Copy-Schalter. Letzterer dient als Instant-Backup-Funktion, um angeschlossene USB-Laufwerke schnell und ohne PC auf die NAS zu kopieren.
Die Rückseite präsentiert sich ähnlich aufgeräumt. Hier findet man die Öffnung eines 60mm Lüfters, der im Betrieb gut hörbar ist. Das ist für Thecus leider typisch. Statt die leisen Gleitlager-Lüfter verwendet Thecus lieber die langlebigeren Kugellager-Lüfter, was sich in einem höheren Betriebsgeräusch bemerkbar macht. Das ist aber nicht weiter tragisch. Denn der Lüfter verwendet einen klassischen 3Pin-Anschluss. Wem also die Betriebslautstärke nicht zusagt, der kann den Lüfter durch ein leiseres Modell ersetzen (einen 60mm Lüfter und etwas Bastelaufwand vorausgesetzt).
Auf der Rückseite gibt es darüber hinaus eine Buchse für den Stromanschluss sowie einen Kabel-Anker. Darüber findet sich ein versenkter Reset-Schalter und der GbLAN-Anschluss. Für externe USB-Festplatten, USB-Drucker und USB-USVs finden sich zwei USB-Anschlüsse. Und zwar eine USB2.0- und ein USB3.0-Buchse. Ein Kensignton-Lock darf da natürlich nicht fehlen, wenngleich dies wenig Sinn macht. Denn die Festplatten in der Front sind nicht eingeschlossen und lassen sich mit einem Handgriff aus dem Gehäuse ziehen.