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Haptik
Das Gehäuse des JetFlash 810 besteht komplett aus Gummi. Bei manchen Sticks kann dies ein Problem sein, weil sie Weichmacher absondern bzw. unangenehm riechen. Und in extremen Fällen diesen Geruch bei Berührung sogar auf die Handfläche des Anwenders übertragen. Im Fall des JetFlash 810 ist dies jedoch nicht der Fall. Er ist komplett Geruchs-neutral.
Das Gummi schützt ihn vor äußeren Einflüssen, wie zum Beispiel Erschütterungen und Flüssigkeiten. So wirbt Transcend mit der Absolvierung des Falltests nach Militär Standard (MIL-STD-810F) sowie mit einer Wasser-Resistenz. Doch Vorsicht, wasserdicht ist er damit aber nicht.
Auch die Kappe des Sticks ist aus Gummi und sie ist passgenau gefertigt. Sie geht einfach runter und einfach wieder drauf. Sitzt aber dennoch gut genug, um sich nicht zu verselbstständigen. Auf eine Betriebs-LED muss man jedoch verzichten. Sollte eine vorhanden sein, dann wird sie von dem dicken Gummi blick-dicht überdeckt.
Wer den JetFlash 810 an die Leine legen möchte, findet im hinteren Bereich eine kleine Öse. Sie misst zwar 5mm x 2mm, da sie aber durch das Gummi geht, ist sie auch ein klein-wenig flexibel. Um ein Band muss man sich leider selbst kümmern, denn ein passendes Nackenband oder eine Schlaufe liegen dem Stick nicht bei.
Kapazität
Transcend wirbt mit 8 GByte auf der Verpackung, unter dem vorformatiertem FAT32 messen wir jedoch nur 7,89 GByte (7.886.647.296 Byte). Somit fehlen ihm 110 MByte. Andere Hersteller – die ebenfalls die beworbene Kapazität in der Praxis nicht erreichen – schieben diesen Umstand auf die Formatierung. Transcend hingegen gibt an, dass ein Teil des Speichers für die Firmware sowie für die Wartung reserviert wurde.