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Bereits 2010 führten die ersten Hersteller ihre USB3.0 Speichersticks in den Markt ein. So dass man eigentlich meinen sollte, dass drei Jahre später der Flashspeicher-Markt vom USB3.0 nun gut erschlossen ist und alle USB2.0 Speichersticks verdrängt wurden. Doch dem ist längst nicht der Fall. Von den USB-Speichersticks die gegenwärtig (Stand: März 2013) über die Ladentheke wandern, entspricht nur einer von fünf dem neuen USB3.0 Standard.
Als Grund für diese schlechte Marktakzeptanz wurde immer wieder der zu hohe Preis der USB3.0 Hardware genannt, der nicht nur die Endkunden, sondern auch die Hersteller trifft. Das würde dann auch erklären, warum etablierte Hersteller wie Verbatim sehr zögerlich neue USB3.0 Sticks herausbringen. Hier hatte man bereits im Jahr 2011 eine erste USB3.0 Serie vorgestellt, die sogar mit Übertragungsraten im dreistelligen Bereich werben konnte. Doch bedingt durch den hohen Preis solcher leistungsstarken Produkte blieben wohl die Kunden aus, weshalb sich Verbatim mit weiteren USB3.0-Serien erst einmal zurückhielt.
Erst ein gutes Jahr später präsentierte Verbatim dann endlich ein erschwinglicheren Nachfolger in Form des Verbatim Store ‘n’ Go V3, denn wir uns hier nun näher ansehen wollen. Erhältlich ist er mit fünf verschiedenen Speicherkapazitäten. Und zwar mit 8, 16, 32, 64 und bald auch mit 128 Gigabyte.
Hallo czuk,
das gibt diese Tabellen-Funktion leider nicht her. Eine einfache Anwendbarkeit geht wohl leider immer auch mit einer Funktionsarmut einher. Aber vielleicht findet sich im Lauf der Zeit eine bessere Tabellen-Funktion. Wir halten da auf jedenfall die Augen offen.
@Zafiris Kalantzis:
Danke für die Rückmeldung. Das ihr in Hinblick auf möglichst einfache Erstellung (Gastredakteure, andere Leser) das Ganze realisiert ist gut nachzuvollziehen.
Evtl. lässt sich den mehreren Einheiten in einem Diagramm ja mit einer Sekundär-Achse für die zweite Einheit begegnen.
Zwei verschiedene Einheiten in einer Skala darzustellen ist natürlich Unsinn, denn dann wird ja etwas verglichen was überhaupt nicht zu vergleichen ist – zumal eh keine Werte an den Balken stehen. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg und bin schon auf zukünftige Tests gespannt.
@ Zafiris Kalantzis
Mit WinToFlash habe ich einen bootfähigen Win7/64-Inst.Stick erstellen können.
@forenhoernchen
Danke. Je höher eure Anforderungen, desto höher unser Bestreben ihnen zu genügen. Also peitscht uns ruhig nach vorne. Wenn der Artikel nicht zu alt ist, lässt sich da schließlich auch ein Nachtrag einbringen.
@Crazy_Borg
Auf die Preise der USB-Sticks wird im Fazit eingegangen. Und da sie so niedrig sind, weiß ich nicht, ob es da wirklich notwendig wäre sie weiter auszuschlachten. Zumal dies auch die Information sein dürfte, die wegen allgemein fallender Preise schon kurz nach Veröffentlichung des Artikels veraltet ist.
Den Hinweis zur Formatierung habe ich jedoch unter den technischen Daten auf Seite 2 nachgetragen. Hier achten Hersteller auf Kompatibilität und verwenden daher immer FAT32, der dann in der Regel auch keine Probleme in Receivern&Co machen sollte. Das gilt aber wohl nur für Standard-Geräte (99,9%). Wie und ob es Ausnahmen gibt, kann ich nicht nachprüfen. Aber ich kann mir vorstellen, dass gerade die allerersten Receiver von vor 10 Jahren auch eigene Formatierungen nutzten, diese dann aber auch selbst durchführten.
Was dann auch noch für eine einheitlich hohe Kompatibilität spricht, ist der Umstand, dass USB3.0 Geräte allgemein durch ihre Spezifikationen dazu verpflichtet sind zumindest einen USB2.0 Übertragungsstandard bereit zu stellen. Man kann also sagen, dass ein USB3.0 Stick “immer” auch ein USB2.0 Stick ist, sonst wäre es kein USB3.0 Stick. Wäre mir was gegenteiliges aufgefallen, hätte ich dies natürlich erwähnt. Aber bei den Leistungsmessungen (eben auch mit USB2.0) gab es hierfür keine Auffälligkeiten.
@chris
Hinsichtlich Bootfähigkeit wirst du vermutlich kein Problem haben. Selbst unter 10 Jahre alten Computern ist dies in den meisten Fällen schon möglich. Da musste man aber unter Umständen mit der Partition des Sticks etwas tricksen (abhängig davon, was für Booteinstellungen das BIOS bot). Bei neueren Computern klappt es in der Regel aber auch ganz ohne Tricks. Tools wie Universal USB-Installer, UNetbootin oder Yumi gehen dir hier zur Hand.
Ich habe mir letzte Woche so’n Teil mit 8GB gekauft. Win 7/64 gibt für den Stick eine Kapazität von 7,2GB an. Die schlechten Schreibraten, sowie die viel besseren Leseraten kann ich absolut bestätigen.
Ich habe es leider noch nicht geschafft zu testen, ob das Teil bootfähig ist. Denn dafür habe ich den Stick gekauft –> Installationen von Betriebssytemen vom Stick…
Dieses Szenario passt dann genau für die Eigenschaften des Sticks.
Irgendwie fehlen in dem Text 2 wichtige Infos:
- Der durchschnittliche Preis (bzw. der ungefähre Aufpreis zu einem USB 2.0 Stick)
- Die Kompatibilität: Formatierung? Wird er auch fehlerfrei von “Altgeräten” erkannt? (z.B. PVR Receivern, Mediaplayern, Autoradios)
So fand ich das Ganze etwas zu oberflächlich. Irgendwie wurde nur Wert auf die Geschwindigkeitstests gelegt, alles andere wirkte wie “eher so nebenbei”.
hiho,
als langjähriger 3DCenter Leser freue ich mich hier jetzt auch Artikel zu Hardwaretests lesen zu können (Casecenter war wohl zu spezifisch).
Ich finde den Artikel nicht schlecht geschrieben und auch habt ihr für ein recht “unspektakuläres” Produkt auch viele nette side-Infos dazu gegeben (zb der Schutz für die Lötstellen ist nett zu wissen).
Nur wenn ich mir noch etwas wünschen könnte, dann wäre es noch mehr “3DCenter”-flair. Ich meine damit auch stärkere Fokussierung auf nicht allgemeines blabla und Produkt-Beipackzettel Abschreiberei (macht ihr zwar eh nicht, aber die Gefahr ist immer groß, dahin abzugleiten), sondern auch auf die bei 3DCenter vielgerühmten Hintergrundinfos. Mir ist klar, dass bei einen USB-Stick nicht leicht ist, aber es gibt ja auch andere Produkte.
Es gibt hardware-Tester-Seiten wie Sand am Meer, aber eben nur wenige, die mehr als nur das Nötigste mitteilen, positive Beispiele sind neben natürlich 3DCenter selbst (so eine kritische Seite (im positiven Sinne) wie diese, sucht man lange), ht4u (deren Messungen zu CPU und GPU-Verbrauch sind Pionierarbeit) und planet3dNow (Netzteile).
Mir ist klar, dass die Zeit fürs Artikelschreiben sehr knapp ist und niemand braucht hier Romane über Produkte, aber eben solche “Nebensächlichkeiten” wie Hintergrundinfos und side-facts sind die Gewürze, die das Mahl erst schmackhaft machen.
Auf dass es 3DTester noch lange gebe
lg hoernchen
Hallo czuk,
danke für dein Feedback. Tatsächlich sind einige der Kritikpunkte schon auf unserer ToDo-Liste, wogegen andere so beabsichtigt sind (manche auch beides).
1. Text pro Seite wurde bereits erhöht. Ob die Seiten noch verlängert werden bleibt abzuwarten, wie (und wo) das Artikel-Inhaltsverzeichnis platziert wird und was für sonstige Inhalte die Seite in die Länge ziehen. Das muss sich alles noch zeigen. In der Praxis und in der Zukunft.
2. Ein Artikel-Inhaltsverzeichnis ist gegenwärtig nicht Redakteurs-freundlich realisierbar, daher verzichten wir momentan noch darauf. Wir hoffen dass es im Laufe des Jahres noch dazu kommt. Dann wird dies automatisch auch für die bereits erstellten Artikel greifen.
3. Die Y-Achse mit MB/s zu versehen ist nicht sinnvoll, da dies nicht für alle Werte gilt. Hierzu wurde aber schon beschlossen, dass nach Möglichkeit die Benchmark-Tabellen den Benchmark-Screenshots weichen sollen. Was jedoch erst bei den neuen Artikeln gilt. Nebenbei wird auch hin und wieder mit neuen Funktionen und auch mit neuen Benchmark-Tabellen experimentiert. Die jetzige ist aber noch die Vorteilhafteste.
4. Um in Zukunft auch neuen Redakteuren, Gast-Schreibern und sogar Lesern eine einfache Möglichkeit zu bieten Inhalte zu erstellen, muss die technische Umsetzung eines Artikels so einfach wie möglich bleiben. Einige Funktionen, die du jetzt vermisst, wären jetzt schon möglich, doch sie wäre nicht “automatisiert” oder nicht “einfach” nutzbar. Damit uns das nicht früher oder später um die Ohren fliegt, verzichten wir darauf. Bis es eine saubere Lösung gibt. Ich kann dich daher nur um Geduld bitten. Lösungen sind auf den Weg und werden auch eingebaut sobald es Sinn macht. Es ist aus deiner Perspektive womöglich nicht direkt sichtbar. Aber seit dem Start der Seite von vor 3 Wochen, gab es hier schon dutzende Änderungen und Ergänzungen. Das wird auch in Zukunft so weiter gehen.
Aller Anfang ist schwer … und dauert auch recht lange.
Möchte die Gelegenheit nutzen, Feedback zur Seite zu geben;
für meinen Geschmack ist das Layout extrem unvorteilhaft – zu wenig Text pro Seite und somit zu viele Seiten.
Navigation im Artikel mangelhaft – keine namentlichen Links zu z.B. Haptik, Leistung, Fazit sondern nichtssagende Nummern.
Benchmark-Tabellen ebenfalls leider noch arg verbesserungswürdig. Die zusätzliche Darstellung in Tabellenform ist ja ganz nett (im Regelfall aber nicht nötig) und hat nur deswegen eine Daseinsberechtigung, weil man vergessen hat (oder war das etwa Absicht?) die Diagramme vernünftig zu beschriften.
Die Y-Achse (die Senkrechte) versieht man gefälligst oben links nach geläufiger Normung in eckigen Klammern mit der dargestellten Einheit, in diesem Test also [MB/s]. Dann muss man auch nicht mehr bei jedem einzelnen Diagramm die Einheit dran schreiben. Weiterhin bitte zukünftig die Diagramme mit Werten versehen.
Das sind einfach allgemeine Web-Standards. Diese nicht einzuhalten macht es dem Leser unnötig schwer, Informationen direkt richtig zu deuten.
Aller Anfang ist schwer…