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Lieferumfang
Die Scorpio Blue (WD2500LPVT) kommt in einem einfachen antistatischen Aufreißbeutel zum Kunden. Ganz so nackt ist sie allerdings nicht, denn obwohl sie unformatiert und ohne separaten Datenträger geliefert wird, gibt ihr Western Digital ein bisschen Software mit auf den Weg, welche man sich beim Hersteller von dessen Webseite herunterladen muss.
Geboten wird dann das Western Digital Data Lifeguard Diagnostic Tool (wahlweise für Windows oder DOS), mit dem die Festplatte auf Fehler geprüft werden kann und mit dem sich auch Fehler beheben lassen. Für Windows XP Anwender gibt es noch eine Formatierungs-Software, da die Scorpio Blue (wie jede moderne Festplatte) natürlich Advanced Format einsetzt (4K-Sektoren) und es in dem Zusammenhang mit Windows-XP-Bootpartitionen sonst zu Leistungseinbußen kommen kann. Schließlich wäre dann noch das Acronis True Image in der WD Edition zu nennen. Mit dem man laut Western Digital seine bisherige Systempartition auf eine neue Festplatte spiegeln kann, um so ganz bequem von einer alten-kleinen auf eine neue-größere Festplatte zu wechseln.
Mit der Festplatte werden auch gleich 2 Jahre Garantie geboten. Wer sie als Retail Produkt erhält, darf sich dann sogar über 3 Jahre freuen. Das gilt aber wohl nur theoretisch, denn im Einzelhandel konnten wir bisher keine Retail-Ausführung dieser Festplatte entdecken. Wer sich bei der Garantiezeit nicht sicher ist, der kann die Seriennummer seines Laufwerks bei der Webseite des Herstellers eingeben und die Garantiezeit abfragen. Bei dem dort genannten Zeitrahmen handelt es sich dann aber nur um einen ungefährer Wert der mindestens gilt und der sich nach dem Produktionszeitpunkt richtet. Tatsächlich orientiert sich Western Digital aber anhand des Datums auf dem Kaufbeleg und zählt dort 2 Jahre auf. Das bedeutet also, dass man mehr Garantie besitzt, als die Online-Abfrage einem mitteilt, da der eigentliche Kauf des Produktes meist 2-3 Monate nach der Produktion erfolgt.