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Stecker und Öse
Am unteren Ende des Sticks ist eine Öse eingearbeitet, um das mitgelieferte Nackenband daran zu befestigen. Da die Öse durch zwei Aluminium-Partien geführt wird, ist der Ein- und Ausgang der Öse leicht unterschiedlich groß. Die Öffnung im Rahmen ist 12mm x 2mm groß, während die Öffnung in der Rückseite des Sticks auf 13mm x 2,5mm kommt.
Erwähnenswert ist auch der USB-Anschluss. Denn wie bei Winkom-Sticks üblich, wurde dieser mit einer Kunststoff-Fassung verstärkt. Auf diese Weise wird der USB-Anschluss nicht einfach nur durch die Lötstelle zur Platine gehalten, sondern gleichzeitig auch von dem USB-Stick-Gehäuse selbst. Das verleiht ihm nicht nur beim Ein- und Ausstecken etwas mehr Stabilität, sondern auch beim Transport. Denn die USB-Kappe wurde so gefertigt, dass sie nicht nur auf dem USB-Stecker ruht, sondern auch auf dessen Fassung.
Die Krönung des Ganzen ist schließlich noch ein weiches Kunststoff, dass in der Aluminium-Kappe ausgelegt wurde. So bleibt die Kappe rutschfest am Stecker hängen und kann nicht versehentlich verloren gehen.
Kapazität
Normalerweise ist innerhalb einer Modell-Serie die Speichermenge eines größeren Speichersticks das Vielfache der jeweils kleineren Kapazität, so dass – wenn mehr oder weniger Speicher vorhanden ist, als der Hersteller bei seinem Produkt bewirbt – man in der Regel davon ausgehen kann, dass es bei allen Ausführungen immer ein Prozentual vergleichbarer Wert ist.
Im Fall der beiden Memorysafe-Sticks ist dies jedoch nicht so. Beide Sticks bieten zwar mehr Speicherplatz, als der Hersteller verspricht, doch bei der 16 GByte Ausführung sind es 2,2% mehr Speicher (16.361.947.136 Byte), während die 32 GByte Ausführung ca. 3,5% mehr Speicher liefert (33.118.224.384 Byte). Dies ist in sofern wichtig, weil es ein Indiz dafür sein kann, dass hier unterschiedliche Technik zum Einsatz kommt. Wodurch sich beim Test eines der beiden Modelle, keine oder wenige Schlussfolgerungen für die jeweils andere Kapazität ziehen lassen. Doch warten wir ab, was die Leistungsmessung ergibt.
Hinsichtlich Kompatibilität ist auch der Speicher des Winkom Memorysafe nicht an ein bestimmtes Betriebssystem gebunden. Denn die Verschlüsselung bzw. Entsicherung des Speichers erfolgt ganz ohne Software. Der mit FAT32 formatierte Speicher lässt sich also an jedem Betriebssystem verwenden, dass entsprechend auch mit einem normalen FAT32-Speicherstick klar kommen würde. Also neben Windows, Mac OS und Linux im Grunde auch exotische Geräte wie Router, NAS-Laufwerke oder Multifunktions-Drucker.
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