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Die meisten Hersteller haben es bereits aufgegeben, hochwertigen SLC-NAND in USB-Speichersticks zu stecken. Denn da USB-Sticks mittlerweile als Wegwerfprodukt gelten, möchte man keinen teuren SLC-NAND an einen Markt verschwenden, bei dem scheinbar nur der Produktpreis die Verkaufszahlen diktiert.
Dem entgegen steht jedoch die degenerative Entwicklung von NAND-Speicher. Den je kleiner die Strukturbreite mit der ein NAND-Chip gefertigt wird, desto weniger Schreib/Lösch-Zyklen können seine Speicherzellen überstehen. Paradoxerweise gilt daher, je moderner ein NAND-Speicher, desto kurzlebiger ist er.
Problematisch ist diese Entwicklung nun für MLC/TLC-NAND, die den USB-Stick-Markt dominieren. Ihre Entwicklung hat bereits ein kritisches Niveau erreicht. So dass neben den zahlreichen Gefahren, denen ein USB-Stick zum Opfer fallen kann, man nun auch den Ausfall der Speicherzellen vermehrt hinzuzählen darf. Von den ehemals 10.000 Schreib/Lösch-Zyklen die eine typische Multi-Level-Cell bieten konnte, sind bei aktuellen NAND-Chips nur noch 1.000 bis 3.000 Schreib/Lösch-Zyklen übrig.
Es stellt sich daher die Frage, ob USB-Sticks sich von dieser Wegwerfmentalität abwenden oder ob sie weiterhin einer zunehmend kürzeren Lebenserwartung entgegen laufen wollen. Zumindest Winkom scheint der Ansicht zu sein, dass es einen Markt für langlebige USB-Sticks gibt. Und so produziert man schon seit zwei Jahren USB-Sticks basierend auf strapazierfähigem SLC-NAND.
Diese SLC-USB-Sticks sind nun in einer Neuauflage erschienen. Sie versprechen neben einer hohen Lebenserwartung auch eine gute Datenrate und einen günstigen Preis. Was davon zu halten ist, wollen wir in diesem Test näher untersuchen, indem wir uns die beiden neuen Modelle (in der 16 GByte und in der 32 GByte Ausführung) näher ansehen.
Grundsätzlich bevorzuge ich für unser Unternehmen qualitativ hochwertige Produkte.
Das bezieht sich ganz besonders auf Datenspeicher. Ich freue mich, dass Winkom für seine Produkte diesen Standard erfüllt. Eine Sorge weniger.
MfG, Bernd Gukelberger, ABG Event, Ladenburg b. Heidelberg
Hallo auch von mir. Ich bin kein Experte was technische Details angeht. Das können andere viel besser. Ich arbeite täglich mit und am PC und speziell ein Stick ist mir sehr wichtig. Ich möchte mich auf meinen Datentransport 100 % verlassen können. Mir ist inzwischen Qualität wichtiger als der Preis, ich bin zu oft auf die “Nase” gefallen mit Wegwerfdingern.
Ich denke, es ist eine sehr gute Entscheidung von winkom, mit Qualität und Langlebigkeit den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Ich hoffe die Kunden danken es. Wünsche Euch Erfolg! Gruss Helmer Litzke
Schön, dass Sie diesen Standard beibehalten.
Für unsere Zielgruppe und unsere Premiumkunden
sehr wichtig.
Für mich zählen in erster Linie die Zuverlässigkeit und Qualität; dafür zahle ich gerne auch einen angemessenen Preis.
Mir geht es um eine hohe Lebenserwartung!Auch eine gute Datenrate und einen günstigen Preis sprechen für diese SLC USB sticks. Mich braucht man nicht davon überzeugen, denn ich bin schon überzeugt von der Qualität!
Herzlichst,
H.Hoffman Med.
Hallo, finde echt geil, dass Ihr den SLC Standard in Euren USB Sticks halten wollt, muss den Stick unbedingt als Boot Stick für Win8 bzw. Multi Betriebsssysteme testen. Der Preis macht den Markt, es gibt aber auch einen Markt für gute und ausgereifte Produkte, der Preis muss allerdings trotzdem im Rahmen bleiben. Ist ein spezielles Optimierungs- oder Verwaltungstool mit Eurem USB Stick dabei? Das würde den Kunden noch mehr Sicherheit bieten und den Kaufreiz deutlich erhöhen. Also bis bald, Euer Kurt Hinteregger
Als Hardware Projektmanager in der Energiebranche würde ich
in jedem Falle auf Qualität und Lebensdauer von USB Sticks
setzen und das auch unseren Kunden so empfehlen .
Gruß
G. Kowski