Bunte Eier im Garten und eine Schoko-Hasen-Invasion in allen Supermärkten!? Das kann nur eines bedeuten: Ben Hur kommt bald wieder ins Fernsehen! YEAH! Erneut wird er in einem waghalsigen Rennen gegen seinen Freund Messala antreten. Doch ob Ben Hur auch dieses Jahr gewinnt? Tja, wer weiß. Wir drücken ihm auf jeden Fall die Daumen und werden gebannt mit-fiebern.
Wer dagegen mit Ben Hur nicht viel anfangen kann und lieber seine Zeit am Computer verbringt, für den haben wir zum Zeitvertreib ein kleines Osterrätsel vorbereitet. Und um dieses etwas interessanter zu gestalten, verlosen wir unter den schlauesten Teilnehmnern den iStorage datAshur. Statt Ostereier, kann man damit seine Daten vor neugierigen Blicken verstecken, denn der datAshur ist einer der sichersten Keypad-USB-Sticks und obendrein auch wasserdicht und stoßfest. Um an seiner Verlosung teilnehmen zu können, muss man lediglich 5 Fragen richtig beantworten.
Die Spielregeln
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Sofern nicht anders gefordert, bitte pro Frage immer nur eine Antwort geben. Wer mehrere Antworten pro Frage gibt (in der Hoffnung, dass die Richtige dabei ist), wird bei der betroffenen Frage mit Null Punkten bestraft. Auch wenn die richtige Antwort dabei war.
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Für eine richtige Antwort erhält man zwei Punkte. Für eine fast richtige Antwort gibt es einen Punkt. Und bei einer falschen Antwort gibt es keine Punkte. Was als richtig, fast richtig und falsch eingestuft wird, bleibt uns vorbehalten.
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Unter den Teilnehmern mit einer Gesamtpunktzahl von 10 Punkten wird schließlich der Preis verlost. Sollte niemand 10 Punkte erreichen, wird der Preis unter den Teilnehmern mit der nächsthöheren Gesamtpunktzahl verlost.
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Tragen Sie einfach in den Kommentar-Bereich Ihre Antworten ein und senden Sie uns die. Keine Sorge, Ihre Antworten bleiben nur für uns sichtbar. Am Teilnahmeschluss (dem 1. Juni 2014) wird der Gewinner ermittelt und das Osterrätsel aufgelöst.
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Bitte denken Sie daran eine gültige Mailadresse anzugeben. Die Mailadresse wird nur zur Kontaktaufnahme mit dem Gewinner benötigt und bleibt ebenfalls unsichtbar.
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Zu Bedenken ist noch, dass nach Einsenden Ihrer Antworten keine Korrekturen mehr möglich sind. Sie können aber vorab alle Fragen gerne im Forum diskutieren und sich dort Hilfe holen oder anderen Hilfe anbieten.
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Dem Gewinner schicken wir seinen Preis zu. Versandkosten werden von uns jedoch nur bei einem Versand innerhalb Deutschlands getragen. Teilnehmen kann jeder, mit Ausnahme der 3DTester-Redaktionsmitglieder und deren direkte Angehörige. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen.
Hier die Fragen
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1. Wie viel Arbeitsspeicher kann man maximal in die Speicherslots eines Sockel 2011 Systems stecken?
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2. Mit welchen Taktraten laufen PC3-19200 Speichermodule maximal, wenn man sie auf die JEDEC-Vorgaben reduziert?
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3. Wie heißt Intels langsamster 64bit-Prozessor?
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4. Welche Übertragungsrate kann sich zwischen zwei 802.11ac WLAN-Geräten einstellen, wenn sie im 5GHz-Band auf 802.11n und einen Stream limitiert werden?
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5. Welcher Auflösung müsste UWQHD entsprechen?
Viel Glück und frohe Ostern!
Die Auflösung (Update vom 2.Juni)
Viele Besucher, aber nur wenig eingereichte Antworten, sprechen eine deutliche Sprache. Unsere Fragen waren wohl zu schwer, so dass viele es erst gar nicht probiert haben. Auch der erzielte Punktedurchschnitt von 2,88 von maximal 10 Punkten spricht dafür. Wir bedauern dies und versprechen Besserung für die zukünftigen Rätsel. Doch hier nun die Antworten zu diesem Rätsel.
Lösung 1: Ein Sockel 2011 System gibt es wahlweise mit einem oder zwei Prozessorsockeln. Doch dass macht keinen Unterschied, denn beide Systeme werden nur mit maximal 24 Speicherslots geliefert. Hinzu kommt, dass laut Hersteller entsprechende Mainboards nur bis zu 32 GByte große Riegel aufnehmen können. Weshalb man annehmen könnte, dass es 768 GByte an maximal möglichem Arbeitsspeicher sind. Wer diese Antwort wählt, bekommt von uns immerhin einen Punkt. Zwei Punkte gibt es dagegen nur bei der Antwort 1536 GByte. Denn neuerdings gibt es auch schon 64 GByte Module. Im regulären Handel sind sie praktisch nicht zu finden. Man bekommt sie nur über die einschlägigen Systemhäuser. Ob sie nun auch tatsächlich unterstützt werden (vermutlich schon) spielt keine Rolle. Denn die Frage war, wie viel Arbeitsspeicher man maximal in die Speicherslots stecken kann und nicht wie viel tatsächlich unterstützt werden.
Lösung 2: Die zweite Frage ist nicht minder-gemein. Denn sie stellt nicht die Frage nach der “Taktrate” sondern nach den “Taktraten“. Wer nur eine richtige Taktrate nennt, bekommt von uns immerhin einen Punkt. Wer beide oder alle Taktraten nennt, also 266 2/3 MHz Chiptakt, 1066 2/3 MHz I/O-Takt und vielleicht noch 2133 1/3 MHz effektivem Arbeitstakt, der erhält beide Punkte.
Lösung 3: Auch Frage 3 hatte es in sich. Denn 64bit-Prozessoren sind sehr viel älter, als man meint. So bot Intel bereits 1988 mit dem i860 einen entsprechenden Prozessor, der weit aus leistungsärmer sein dürfte, als der oft genannte und 13 Jahre später erschienene Itanium. Hier aktzeptierten wir nur den i860 als richtige Antwort.
Lösung 4: Diese Frage war tatsächlich die einzige, die keiner richtig beantworten konnte. Obwohl sie eigentlich gar nicht so schwer war. Oft wurde hier 150 Mbps genannt. Die typische Datenrate für einen 802.11n Stream. Doch der 802.11ac Standard bringt hier Chaos in die Ordnung. Denn der neue 802.11ac WLAN-Standard bringt ein neues Modulationsverfahren ins Spiel, dass von 802.11ac Geräten auch bei 802.11n Übertragungen verwendet wird. Gemeint ist das neue 256-QAM, dass im Gegensatz zum bisher maximal nutzbaren 64-QAM nun 8bit statt 6bit pro Symbol gestattet. Kommt es zum Einsatz, dann wächst die typische 150 Mbps Übertragungsrate auf 200 Mbps an (pro Antenne bzw. pro Stream). Und einige Hersteller werben bereits damit. Die richtige Antwort lautet also 200 Mbps. Doch da diese Frage sehr speziell war und sie niemand richtig beantworten konnte, gestehen wir allen die 150 Mbps getippt haben zumindest einen Punkt zu.
Lösung 5: Die Frage nach UWQHD ist recht irritierend. Wer auf die Lösung kommen will, schlüsselt das Ganze am besten von hinten her auf. HD entspricht 1280×720. QHD (Quad-HD) entspricht dem vierfachen der HD-Auflösung. Also 2560×1440. Schließlich folgt noch das W und das U (Wide und Ultra). Hier ist die Reihenfolge relevant. Würde es WUQHD lauten, dann würde die Auflösung in Breite und Höhe jeweils um 56,25% zunehmen (für das U) und nochmal um weitere 20% in der Breite (für das W). Da es aber UWQHD lautet, zählt das W erstmal nicht. Denn WQHD und QHD sind identische Auflösungen. Das W ist aber dennoch wichtig. Es sorgt dafür, dass die Größenzunahme des U (um 56,25%) sich nicht auf Breite und Höhe, sondern sich nur auf die Breite auswirkt. Der langen Rede irritierender Sinn: UWQHD entspricht eigentlich der Auflösung 4000×1440 (eine 25:9 Auflösung). Merkwürdigerweise ist dies in der Praxis nicht so. Wohl mangels passender Auflösungensbezeichnungen schneidet man dort die 25:9 Auflösung bei 21,5:9 ab und macht daraus kurzerhand 3440×1440. Dafür geben wir zumindest 1 Punkt, doch nur wer die 4000×1440 nennt, bekommt die volle Punktzahl.
Der Gewinner unseres Rätsels ist Maik N., der immerhin 5 der 10 möglichen Punkte ergattern konnte. Und dass auch als einziger. Das verdankt er vor allem der Frage 3, die er als einer der Wenigen richtig beantwortet hat und sich somit den hauchdünnen Vorsprung sichern konnte.
Wir hoffen, dass euch unser Rätsel trotz der schweren Fragen gefallen hat. Falls ihr Verbesserungsvorschläge habt, dann ab damit in den Kommentarbereich. Wir freuen uns auf jede Anregung.
Hallo Rico, netter Versuch.
Aber wie in der Auflösung bereits erläutert, war nicht die Frage, wie viel Speicher die Prozessoren oder Systeme theoretisch unterstützen, sondern wie viel Speicher man tatsächlich in ein entsprechendes System stecken kann. Das setzt voraus, dass ein entsprechendes Mainboard existiert. Möglicherweise gibt es bereits irgendwo die neuen 8fach-Sockel2011-Mainboards mit entsprechend mehr Speicherslots. Ich kenne aber keins (und du hast auch keins aufgeführt). Am Endergebnis hätte es (glücklicherweise) nichts geändert. Ich werde aber solche dynamische Fragen dennoch in Zukunft vermeiden.
Ach wie gemein. Da habe ich mir extra soviel Mühe gegeben, um sicherzustellen, dass es keine Mainboards gibt, die mehr als 24 Speicherslots haben. Dabei alle einzeln erhältlichen Mainboards geprüft und nur die Barebones außer Acht gelassen. Ich war mir meiner Sache so sicher. Dachte ich hätte – endlich mal im Leben – alles richtig gemacht und dann kommst du daher, findest das Haar in der Suppe und stößt mich – mit diesem teuflischen Lachen – in ein tiefes Loch. Du musst ein Ungeheuer sein. Hättest du mir dass nicht schonend beibringen können? Oder besser noch, hättest du mir nicht meine kindliche Unbeschwertheit lassen können? In meiner Verzweiflung werde ich nun Unglück über uns alle bringen. Das nächste Rätsel mache ich unlösbar, so dass sich jeder die Zähne daran aus-beißt und alle meinen Schmerz spüren. Wenn jemand fragt, warum ich so grausam und kalt geworden bin. Dann werde ich ohne Worte mit dem Finger auf xblueskyx zeigen.
Ich muss dir, Zafi, leider noch einen Schock verpassen, denn auch 1,5 TB ist nicht die richtige Antwort, sondern 12 TB. Zitat von http://www.intel.com/content/www/us/en/processors/xeon/xeon-e7-v2-family-brief.html : Up to 6 TB in 4 sockets and 12 TB in 8 sockets of DDR3 memory – Memory capacity possible by populating all (96 for 4S; 192 for 8S) DIMMs with 64 GB DDR3 LR-DIMMs
Interessante Auflösung zur Frage 1. Allerdings gibt es von TYAN ein Server System welches 4 Sockel 2011 besitzt und mit der XEON E5-4600 Series arbeitet und offiziell 1024GByte RAM (32 Slots mit 32 Gbyte Modulen) unterstützt. Mit den theoretischen 64 GByte Modulen wäre man dann sogar bei 2048 Gbyte RAM in einem Sockel 2011 System möglich. [Quelle: TYAN FT68B7910 (B7910F68W32HR-2T [BTO])]
Beim nächsten Rätsel werde ich es mal mit “einer einzelnen” Frage probieren, statt mit mehreren. Vielleicht fühlen sich dann die Teilnehmer nicht gleich überrollt. Mal sehen.
Das Rästel und auch das vorherige waren klasse. Hatte die Fragen erst nur überflogen und wollte mich gar nicht damit beschäftigen. Aber der innere Zwang hat das anders gesehen. Hat Spaß gemacht. Danke dafür und auch die Auflösung! Mir persönlich hätte es sowieso nicht geholfen, die Antwort auf Frage 1 halte ich allerdings dennoch für grenzwertig. Bei den Herstellern existieren z.B. auch bereits Prototypen von 128 GB Modulen. Hier würde mich doch interessieren, mit wievielen Punkten eine Antwort wie “24x maximal existierende Modulkapazität” ohne konkrete Größe bedacht worden wäre? Aus reiner Spitzfindigkeit heraus…
Und Glückwunsch an Maik N.!
Ich bedanke mich bei der Redaktion für das wirklich tolle Osterrätsel und freu mich auf den Gewinn. Ich fand es übrigens super, dass man die Antworten nicht schon nach 2 Minuten mit Google finden konnte, sondern man hier wirklich nen bisschen das vorhandene Gehirnschmalz anstrengen musste.