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Toshibas TransferJet
Herr Matowa, der Vater von TransferJet, war persönlich anwesend, um sein Ziehkind vorzustellen und um auf Fragen einzugehen. Er erzählt, dass TransferJet 2008 gegründet wurde. Die Entwicklung begann allerdings erst 2010 und reichte bis 2014, wo man das finale Produkt der Öffentlichkeit vorstellte.
TransferJet ist für 0 bis 3 cm ausgelegt. Möglich ist aber auch eine Verbindung bei einer Distanz von bis zu 10 cm, dann allerdings kann die maximale Datenrate nicht mehr gewährleistet werden. TransferJet ist für andere Hersteller offen, um es in eigene Produkte zu implementieren. Toshiba selbst will dabei eine Vorreiterrolle einnehmen und zeigte bereits einen funktionierenden Prototypen. Eine verkleinerte Ausführung (auch auf dem Event zu sehen), soll Ende des Jahres für 59 Euro in den Handel kommen.
Man überlegt auch interne Adapter in Form von SD-Cards und Micro-SD-Cards umzusetzen. Doch dass ist noch nicht sicher. In Zukunft soll TransferJet nach Möglichkeit in jedes Gerät (Smartphone, Tablet, etc.) fest integriert werden. Seine Handhabe ist dabei denkbar einfach und die Geschwindigkeit kann durchaus überzeugen.
Schon in wenigen Jahren, so sagt Matowa, wird TransferJet 2 folgen und eine Datenrate von 10 Gbit/s erreichen. Doch aktuell gilt es erstmal die hohe Datenrate des jetzigen TransferJets zu erschließen. Notwendig dafür werden schnellere NAND-Speicher in Tablets und Smartphones und speziell bei den Adaptern ist auch die Rede von einer USB3.0 Ausführung. Die jetzigen Adapter, die Ende des Jahres erscheinen, arbeitet leider nur mit USB2.0. Dass ist notwendig, da Tablets und Smartphones in der Regel nur den schmaleren Micro-USB2.0 Anschluss bieten.