Notebooks tun es, Smartphones tun es, PC-Mäuse und Tastaturen tun es ebenfalls. Warum also nicht auch Powerbanks? Die Rede ist davon, sich in (Kunst-)Leder zu hüllen. Dieser Werkstoff bringt haptische Vorteile mit sich, denn im Gegensatz zu glatten Kunststoffen oder Metallen, werden auf der Leder-Oberfläche Fingerabdrücke nicht sichtbar. Damit erhält sie dem Produkt sein edles Aussehen ohne dabei die Kosten nennenswert in die Höhe zu treiben.
ADATA macht sich diesen Umstand zu Nutze und verwendet dieses Material auf seiner neuen Powerbank ADATA PV120. Sie ist in drei verschiedenen Ausführungen (Schwarz, Blau oder Weiß) erhältlich, aber jeweils mit der gleichen Stromstärke von 5.100 mAh. Sie verfügt über einen MicroUSB-Anschluss, über den sie im Idealfall in 2,5 Stunden geladen wird. Daneben finden sich zwei reguläre USB-Anschlüsse, über die sie andere Geräte laden kann (1 Ah und 2,1 Ah).
Von Vorteil ist, dass sie gleichzeitig geladen werden kann, während sie selbst ein Gerät lädt. Laut ADATA ist sie dabei auch sehr effizient, denn ihr hoher Wirkungsgrad verspricht, dass 90% der eingespeisten Leistung wieder abgerufen werden kann. Sie bietet einen Überspannungsschutz, einen Überhitzungsschutz, eine Kurzschlusssicherung sowie eine Überladungs- und Überentladungserkennung. Laut ADATA soll das Gehäuse sogar feuerabweisend sein.
An der Gehäuse Außenseite gibt es einen Einschaltknopf und vier LEDs. Im eingeschalteten Zustand verraten die LEDs den Ladezustand des Akkus. Preise und Verfügbarkeit sind gegenwärtig noch nicht bekannt. Aber gemessen an seinen Vorgängern, ist anzunehmen, dass der PV120 zwischen 20 und 30 Euro landet.