Razer lässt zwei Klassiker mit neuer Technik aufleben. Solch eine Neuauflage ist nicht ungewöhnlich und wird von Herstellern schon des öfteren praktiziert. Doch vor allem von Razer. Aktuell ist es die Razer Orochi und die Razer Diamondback, die mit neuer Technik auf den Markt kommen.
Bei der Razer Orochi müsste es schon die 4.Auflage sein (mindestens, da in Asien auch andere Orochi-Modelle erschienen sind). Mit der Zeit wurde sie dabei nicht nur schnurlos, sondern hat auch einen empfindlicheren Sensor erhalten. In der neuesten Ausführung kann sie wahlweise kabellos (Bluetooth 4.0) oder kabelgebunden (USB) genutzt werden. Die Empfindlichkeit des (Laser-)Sensors wird dabei auf 8.200 DPI/CPI gesteigert, um damit auch den zunehmend höherauflösenden Displays gerecht zu werden. Bei der Namensgebung herrscht noch Unklarheit. So wird sie mal als Razer Orochi 2015 und mal als Razer Orochi 2016 betitelt.
Die Neuauflage der Razer Diamondback greift auf eine längere Vergangenheit zurück. In ihren über 10 Jahren ist sie bei Razer auch in mindestens 10 Ausführungen erschienen. Ihr universelles Grunddesign entdeckte man tatsächlich auch bei anderen Herstellern, sogar als 1:1-Kopie. In Form der Razer Diamondback Gaming Mouse – Collectors Edition wird sie nun gewaltig aufgerüstet. Ihre Empfindlichkeit wird von ehemals 1.600/1.800 DPI/CPI auf nunmehr 16.000 DPI/CPI gesteigert. Zum Einsatz kommt auch Razers ChromaLight, dass ihr eine einstellbare Beleuchtung erlaubt (bis zu 16,8 Millionen Farben).
Nicht nur die Ausstattung auch der Preis ist mit der Zeit gestiegen. Die neue Orochi wird für empfohlene 84,99 Euro angeboten. Die Diamondback kostet sogar 99,99 Euro. Beide Mäuse erscheinen voraussichtlich im Oktober. Speziell die Diamondback wird dabei nur im Razer eigenen Shop vertrieben.