Von Sharkoon kommen dieser Tage zwei sehr interessante ITX-Gehäuse. Den Anfang macht das Sharkoon Shark Zone C10. Es ist ein modular gestaltetes ITX-Gehäuse, dass trotz kompakter Maße auch mit großer Hardware umgehen kann. So verträgt es sich mit einem internen 240mm Radiator und gleichzeitig auch mit einer Dual-Slot Grafikkarte mit bis zu 31,5 cm Länge. Vom Volumen her bleibt es dennoch mit seinen 15 Litern 3-mal kleiner, als ein Midi-Tower.
Das Shark Zone C10, auf Wunsch flach oder hochkant aufstellbar.
Die Front des Shark Zone C10 scheint sich auf dem ersten Blick nur durch den abgewinkelten Power-Schalter hervor zu tun. Doch tatsächlich bietet sie auch einen unscheinbaren – aber sehr wichtigen – Lüftungsschlitz. Denn im Shark Zone C10 wird das Netzteil in der Gehäuse-Front verbaut und erhält seine kühlende Luft nur durch diesen Lüftungsschlitz.
Als Netzteil kann man wahlweise ein SFX- oder ein klassisches ATX-Netzteil verwenden. Wichtig dabei ist, dass die Seitenteile (Decke und Boden) austauschbar sind. Das eine ist geschlossen, das andere offen. So kann man das offene Seitenteil dem Radiator (oben) oder dem Netzteil (unten) zur Verfügung stellen. Wie man das Gehäuse platziert (flach oder hochkant) darf man auch selbst entscheiden.
Wem das Shark Zone C10 nicht zusagt, dem gefällt dann vielleicht das Sharkoon QB ONE. Es verwendet das gleiche Grundgehäuse, bietet aber zusätzliche Frontanschlüsse (neben den zwei USB3.0 noch zwei weitere USB2.0) und besitzt auch eine offene Mesh-Front, durch die eine bessere Kühlung gewährleistet wird. Preislich sind sie sich gleich und werden beide im Handel bereits ab 38 Euro gelistet.