Auch Biostar bedient sich des Bay-Trails um kleine und dennoch leistungsstarke Desktops zu bauen. Doch man legt noch eine kleine Schippe oben drauf. Die Konkurrenz verwendet in seinen Barebones den Bay-Trail bis hin zum Celeron N2930, ein Quad-Core mit einem Arbeitstakt von 1,83 GHz. Bei Biostars neuem iDEQ-T1 Barebone ist es dagegen der neuere Celeron N2940, den man bisher nur in Notebooks antrifft. Auch hier handelt es sich um einen Quad-Core mit einem Arbeitstakt von 1,83 GHz. Doch er nutzt eine höheren Turbotakt (2,25 GHz statt 2,16 GHz).
Als Barebone wird er ohne Laufwerk und Arbeitsspeicher geliefert. Zur Laufwerksposition gibt es keine Informationen, ob Laufwerke als Karte oder 2,5″ Laufwerke verbaut werden können, bleibt unklar. Beim Arbeitsspeicher nimmt er jedoch auf Wunsch zwei DDR3-SO-DIMMs auf, um bis zu 16 GByte zu realisieren. Als Netzwerkanbindung bietet er einen GbLAN-Port und integriertes WLAN (vermutlich nur 802.11n).
Mit 21cm x 17cm x 4cm ist er recht kompakt. Vom Volumen landet er bei 1,4 Liter, vom Gewicht sind es gar nur 0,8 kg. Möglich wird dies dank eines externen Netzteils. Wichtigste Neuerung – neben dem leistungsstärkerem Prozessor – ist der vorhandene USB3.1 Port, der allerdings nur Rückseitig zu finden ist.
Angekündigt war er bereits im letzten Jahr. Da war der Bay-Trail noch als Dual-Core das Herz des iDEQ-T1. Doch ein entsprechendes Produkt kam nicht in den Handel (zumindest nicht in Deutschland). Bei der iDEQ-T1 Neuauflage soll das anders werden. Er wird bereits von einigen deutschen Händlern gelistet und zwar schon zu einem Preis ab 150 Euro. Damit zählt er mit dieser Ausstattung zu den günstigsten Barebones am Markt.