Der bekannte Speicherhersteller G.Skill hatte kürzlich die ersten Eingabegeräte in sein Programm aufgenommen. Es handelte sich dabei um anspruchsvolle Gaming-Tastaturen, die sich mal mit und ohne Beleuchtung an gut betuchte Spieler richteten. Aktuell kommt mit der G.Skill RIPJAWS MX780 auch eine G.Skill Gaming-Maus auf den Markt.
Die MX780 erinnert mit ihrem technisch-martialischem Aussehen an die MadCatz Cyborg (unter anderem die R.A.T-Serie). Beim Aussehen alleine bleibt es nicht, sie ist nämlich Modular aufgebaut und erlaubt eine Anpassbarkeit in vielerlei Hinsicht. So lässt sich der Maus-Rücken, heben und senken und die Seitenteile durch anderes geformte Seitenteile austauschen. Auf diese Weise lässt sie sich auch zu einer Linkshänder-, einer Rechtshänder- oder zu einer Beidhändermaus umbauen.
Das Highlight der Maus scheint aber die Anpassbarkeit der primären Maustasten und des Mausrads zu sein. Diese lassen sich in Position, Ausrichtung und Höhe verstellen, um sich somit sehr viel individueller anzupassen. Beim Sensor hat G.Skill aber wohl gespart. Nach den kommunizierten Leistungswerten zu urteilen (8.200 DPI Avago Laser-Sensor) scheint es sich hier um den ADNS-9800 zu handeln, der für seine Mausbeschleunigung in der Kritik steht.
G.Skill sammelt dann aber wieder bei der Mausbeleuchtung Punkte. Hier kommt nicht nur eine anpassbare RGB-Beleuchtung zum Einsatz, sondern eine, die in mehreren Beleuchtungszonen unterteilt ist und damit in verschiedenen Bereichen der Maus eine andere Intensität und Farbe erlaubt. Auch sind auf diese Weise anspruchsvollere Lichteffekte möglich. Preislich ist sie dabei auf dem Boden geblieben, denn sie soll im Handel auch schon ab 60 Euro erhältlich werden.