Sharkoon zeigt ein neues Gaming-Keyboard, dass wiedermal den preisbewussten Anwender ansprechen soll. Erst Ende letzten Jahres hatte man das Skiller Pro in den Handel gebracht, um das alte Skiller (nonPro), das Tactix und das Nightwriter zu verstärken, die bereits seit 3 Jahren die Stellung halten und auch nach wie vor produziert werden.
Sie alle sind im Budget-Segment angesiedelt, so wie man es von den meisten Sharkoon-Produkten gewohnt ist. Bei dem neuen Sharkoon Shark Zone K30 Gaming-Keyboard verhält es sich genauso. Preislich dürfte es bei ca. 25 Euro landen und wird damit wohl auch mit den eigenen bzw. bisherigen Gaming-Tastaturen konkurrieren, die Sharkoon im Angebot hat.
Viel Neues bekommt man beim K30 wohl nicht geboten. Es ist sogar anzunehmen, dass es den gleichen Unterbau verwendet, wie das Skiller Pro. Zwar gibt es klare Unterschiede, wie zum Beispiel beim Gewicht, wo das K30 sich mit 1,2 kg gut ein Drittel schwerer gibt, als das Skiller Pro (und doppelt so schwer wie das Skiller); ebenso auch bei der Hintergrundbeleuchtung, die nun in Weiß, statt in Blau leuchtet; Und schließlich auch bei der Fläche (20mm tiefer und 5mm breiter) sowie der Kabellänge (mit 160cm, 10cm länger). Doch im Endeffekt sind dies nur Details.
Beide Tastaturen verfügen über einen Profil-Speicher, bei dem zwar das Skiller Pro nur drei Profile speichern kann, wogegen das Shark Zone K30 bis zu fünf Profile beherbergen soll. Doch dass könnte auch ein Tippfehler in der Produktbeschreibung sein, denn laut Sharkoon besitzt auch das Shark Zone K30 nur drei Profil-Tasten. Recht ähnlich sind sie sich auch bei der Beleuchtung. Zwar bietet das Skiller Pro mehr einstellbare Abstufungen, doch im Großen und Ganzen sind es die gleichen Einstellungs-Optionen. Es scheint also fast so, als ob das K30 Keyboard lediglich eine Variation des Skiller Pro darstellt.
Ein paar Unklarheiten über die Leistungsfähigkeit des K30 bleiben dennoch. So ist zwar auch bei ihm die Rede von einem Multi-Key-Rollover. Doch ob es sich tatsächlich um ein 18-Key-Rollover handelt, wie bei der Skiller Pro, verrät Sharkoon nicht. Allein schon um diesen wichtigen Punkt zu klären, sollte man ein Review abwarten, bevor man zugreift.