Wer hat nicht schon daran gedacht, dem eigenen PC-Gehäuse seinen persönlichen Stempel aufzudrücken. Aber Case-Modding ist nicht jedermanns Sache und so fürchtet man ein Resultat, dass in einer optischen Katastrophe endet. Doch die Gefahr ist zumindest beim BitFenix Aegis gebannt. Denn dass Aegis verwendet ein kleines Front-Display, in dem der Anwender seine eigene Grafik laden kann. Gefällt diese nicht, dann lädt man einfach eine neue.
Schon im Herbst hat BitFenix dieses integrierte Mini-Display präsentiert, dass seitdem auch im BiFenix Pandora arbeitet. Statt dem aufgeprägtem Herstellerlogo wird darüber das gewünschte Bild dargestellt und es ist nur dann sichtbar, wenn man es einschaltet.
Zwischenzeitlich ist das Display gewachsen. War es Anfangs beim Pandora ein 6 cm Display (2,4″), hat es sich beim Aegis auf 7 cm (2,8″) gesteigert. Die Auflösung ist mit 240×320 jedoch gleich geblieben.
Das unter dem Namen BitFenix ICON beworbene Konzept soll weiter ausgebaut werden. Dazu hat BitFenix auch den Quellcode der verwendeten Software offen gelegt. Man erhofft sich damit die Entwickler-Szene zu motivieren. Ziel sind animierte Grafiken und die Hoffnung, dass das Display für weitere Features und Gimmicks in den Mittelpunkt gestellt wird. Diese Idee marschiert in die selbe Richtung wie Razers Chroma Lighting und lässt so langsam erahnen, wie zukünftige Computer aussehen werden.
Preislich halten sich die Mehrkosten in Grenzen. Beim BitFenix Pandora kostet ein Gehäuse mit Display noch 30 Euro mehr, als die (Core-)Ausführung ohne Display. Beim BitFenix Aegis fällt der Aufpreis auf ca. 20 Euro und dass obwohl hier ein größeres Display verwendet wird.