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Haptik
Aluminium ist normalerweise das Material der Wahl, wenn es darum geht Komponenten oder Geräte leichter zu machen. Bei Notebook-Stands ist dies aber nicht der Fall, denn im Vergleich zu den Kunststoff-Lösungen sind die Aluminium-Ausführungen oft doppelt so schwer. Hier dient das Aluminium ausschließlich der edleren Optik.
Wie schon die Aeolus Modelle zuvor, wird auch das Aeolus Pure dabei nicht in einem Guss gefertigt. Stattdessen fräst man mehrere Werkstücke, die anschließend miteinander verschraubt werden. Dies vereinfacht nicht nur die Fertigung, sondern senkt auch den Ausschuss bei Produktionsfehlern. Beides gemeinsam sorgt für sinkende Produktionskosten.
Bei der Fertigung hat der Hersteller dennoch großen Wert auf eine hohe Qualität gelegt. So hat man auch an die Kanten des Aluminiums gedacht. Diese sind zwar nicht alle komplett entgratet, doch zumindest soweit abgestumpft, dass sie für den Anwender kein Verletzungsrisiko darstellen.
Das Aeolus Pure unterstützt Notebooks mit einer Größe von bis zu 17“. Das können wir auch bestätigen, denn von der Breite steht unser 17“ Notebook zwar 2 Zentimeter zur linken und rechten Seite ab, doch dank der planen Oberfläche des Notebook-Stands liegen die Gummi-Füße des Notebooks komplett auf und bieten somit einen rundum stabilen Stand. Auch das Aeolus Pure thront sehr sicher auf dem Schreibtisch. Das verdankt es seinen vier länglichen Gummi-Füßen, die ihm einen stabilen und rutsch-festen Halt bescheren.
Im vorderen Bereich besitzt das Aeolus Pure eine geschwungene Handballenauflage, die aber bei großen Notebooks kaum zum Zuge kommt, da diese Geräte selbst schon eine ausreichend große Fläche für eine Handballenauflage besitzen. Die Handballenauflage des Aeolus dient eher kleineren Netbooks oder Sub-Notebooks, die selbst eine zu kurze oder gleich gar keine Handballenauflage besitzen.
Der Übergang zwischen der Notebook-eigenen und der Aeolus-Handballenauflage wird dadurch verbessern, dass die Auflagefläche für das Notebook ca. 3mm niedriger liegt, als die der Handballenauflage des Aeolus. Das reicht zwar nicht, um einen ebenen Übergang zu schaffen, ist aber ein hilfreiches Entgegenkommen. Doch die eigentliche Funktion dieser kleinen 3mm-Stufe ist wohl eine andere. Sie dient eher dazu das Notebook nicht nach vorne abrutschen zu lassen. Praktisch ein kleiner Stopper, der dem 5° Gefälle entgegen wirkt.
Hallo Laura,
hier zwei Tipps, wie du vor dem Kauf gut abschätzen kannst, ob ein Notebook-Kühler leise ist.
Tipp 1: Schau dir die Unterseite und Oberseite eines Notebook-Kühlers an. Wenn die Unterseite verblendet ist (z.B. mit Kunststoff wie beim Coolermaster X3), dann ist dies ein unnötiges Hindernis für den Luftstrom und jedes Hindernis lässt die Lautstärke steigen. Selbiges gilt für die Oberseite. Zwar muss die Oberseite ein wenig verblendet sein, da dort dass Notebook drauf ruht, doch je weniger desto besser.
Tipp 2: Bei YouTube findest du oft Test-Videos, bei denen du dir das Gerät auch anhören kannst. Das ist zwar nicht sehr aussagekräftig, da man nie genau weiß ob die Geräuschkulisse auch wirklich gut aufgenommen wurde. Aber es dient dir schon mal als weiteres Indiz. Und du kannst damit eine grobe Selektion durchführen.
Viel Glück bei deiner nächsten Wahl.
?Hi,
ist das Ding den nun wirklich unhoerbar? Ich habe inzwischen schon einge Durch (Coolermaster X3, ein billig ding und ein thermaltake) keines von denen war auch nur ansatzweise unhoerbar… Schlussendlich waren alle gleich laut. Daher bin ich inzwischen sehr spektisch was das Thema “unhoerbar”betrifft…