Wer mit seinem Camcorder angeben will, greift zu einem 4K-Modell. Am besten auch gleich mit eingebautem Beamer. Diese Ausstattungsmerkmale finden sich beim neuen Sony FDR-AXP33. Damit wirkt der Camcroder wirklich protzig. Dabei ist eines seiner herausragendsten Merkmale, sein sensationell-günstiger Preis. Denn verglichen mit den preiswertesten 4K-Konkurrenten, die gegenwärtig am Markt gelistet werden, ist der Sony nur noch halb so teuer.
Dieses Alleinstellungsmerkmal wird er aber vermutlich nicht lange halten können. Denn schon zur aktuellen CES haben unter anderem Panasonic und JVC eigene 4K-Modelle präsentiert. Dennoch stiehlt ihnen der Sony FDR-AXP33 die Show, da er neben seiner 4K-Camcorder-Funktion (mit 100 Mbit/s Datenrate), auch gleich einen integrierten Beamer mitbringt.
Die Idee ist nicht neu. Sony hatte bereits vor Jahren erste Modelle präsentiert und das Konzept eines im-Camcorder-integrierten-Beamers weiterverfolgt. Neu ist aber die deutlich höhere Leistungsfähigkeit des neuen Beamers. Boten bisherige Modelle nur Projektionsauflösungen von 640×360 mit 10, 13 und 25 ANSI Lumen, steigert sich der aktuelle Beamer im neuen FDR-AXP33 auf eine Auflösung von 854×480 mit 50 ANSI Lumen.
Weitere Ausstattungsmerkmale des Camcorders ist ein Zeiss-Objektiv mit 10-fach-Zoom sowie ein Memorystick- und ein SDXC-Slot. Es findet sich ein HDMI-Ausgang, um seine bewegten Bilder gleich auf dem Fernseher wiederzugeben. Videos und Bilder können aber auch über USB2.0, WLAN (802.11n) und NFC übertragen werden.
Der voraussichtliche Ladenpreis soll bei 1.199 Euro liegen. Wem dies zu teuer ist, der sollte sich die älteren Modelle mal näher ansehen. Die bieten zwar “nur” eine Full-HD-Video-Auflösung, dafür sind sie (mit integriertem Beamer) aber auch schon ab 200 Euro erhältlich.
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