Wer früh in das DDR4-Lager wechselte, musste feststellen, dass das Angebot an kapazitätsstarken Modulen eher bescheiden wirkte. Gerade für Overclocker war dies problematisch, denn je größer die Kapazität eines DDR4-Speichermoduls, desto niedriger die Taktrate, für die der Hersteller es freigab. Man darf sich daher nicht wundern, wenn fanatische Overclocker bei DDR4-Arbeitsspeichern immer noch gerne zu den 4 GByte Modulen greifen. Schließlich ist da die Ausbeute an hohen Taktraten und niedrigen Latenzen noch am besten.
Die Speicherhersteller sind aber stetig dabei, das Angebot zu verbessern. Ganz vorne weg stehen zwar nach wie vor die 4 GByte Module, die es bereits als DDR4-3400 zu kaufen gibt, doch die größeren Speichermodule holen auf. So gibt es 8 GByte Module schon als DDR4-3000 und aktuell kommen nun endlich auch 16 GByte DDR4-Module auf den Markt.
Solche neuen 16 GByte DDR4-Module finden sich bald in der G.Skill RipJaws 4 Serie. G.Skill wird sie als DDR4-2133 bis DDR4-2800 anbieten. Dass ist ein fulminanter Einstieg für eine neue Kapazität. Darüber hinaus wird sie G.Skill in einem 128 GByte Kit (8x 16GB) bündeln.
Als Timings für die 16 GByte DDR4-2800 nennt G.Skill die Werte CL16-16-16-36, die bei einer Spannung von 1,35 Volt realisiert werden. Preise und Verfügbarkeit wurden dagegen noch nicht kommuniziert. Es ist jedoch anzunehmen, dass das 128 GByte Kit bereits im Mai in den Handel kommt und dass dessen Preis um die 2.000 Euro liegen wird.
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