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Fazit
Das Gehäuse besteht, wie von Aerocool gewohnt, aus recht viel Kunststoff. Dafür bekommt man aber auch ein futuristisches Design. Die Farben Schwarz und Rot kommen gut zur Geltung, auch wenn man den Innenraum des Gehäuses nicht wirklich sieht. Front und Boden sind mit Staubfiltern ausgestattet und drei Lüfter sind auch schon vorinstalliert. Hier bekommt man nicht nur einen 120mm Lüfter an der Rückseite, der bei fast jedem Gehäuse Standardbeigabe ist. Sondern auch noch einen 140mm im Deckel und einen 180mm Lüfter in der Front.
Leider wurde dafür anscheinend an den Füßen gespart, wobei eine Gummierung an der Unterseite in den Cent Bereich fallen dürfte und somit eher als Versäumnis, als denn als Einsparung zu werten ist. Hier sollte man je nach Bodenbelag selbst Hand anlegen und eine Filz oder eine Unterlage montieren.
Positiv ist der Platz im Deckel hervorzuheben. Hier hat man genügend Raum um eine der gängigen All-In-One Wasserkühlung unterzubringen. Einen flachen Radiator könnte man einbauen um eine eigene Wasserkühlung zu realisieren. Wer es jedoch ohne WaKü leise möchte, sollte sich zumindest eine Lüftersteuerung zulegen oder die Lüfter gegen leisere Modelle tauschen.
Mit einem Preis von ca. 60 Euro ist das Gehäuse unserer Meinung nach akzeptabel und verdient sich einen Platz im unteren Mittelklasse-Segment. Wer mehr möchte, sollte sich Aerocools XPredator oder die GT-S Serie ansehen. Bei einem vergleichbaren Design bieten sie eine höhere Wertigkeit und eine bessere Ausstattung, dass dann allerdings zu einem doppelt so hohen Preis.
- interne WaKü-Position
- drei serienmäßige Lüfter
- Staubfilter beim Netzteil und in der Front
- Mainboard-Tray mit großer Öffnung
- Kabelmanagement
- ungepolsterte Füße
- ungepolsterte Netzteilposition