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Äußeres Erscheinungsbild I
In der Front sticht das oben platzierte Bedienelement ins Auge. In Griffweite werden hier ein USB3.0- und zwei USB2.0-Anschlüsse geboten. Daneben noch die Audio-Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer. Optisch aufwendiger gestaltet findet sich dort auch der Einschaltknopf, der in zwei Zierleisten eingefasst wurde. Die erste ist aus lackiertem Kunststoff und präsentierst sich mit Chrom-Effekt. Die zweite ist milchig weiß und leuchtet später beim Einschalten blau auf. Der Einschaltknopf selbst scheint aus Aluminium zu sein. Er lässt sich bequem betätigen, ohne dass die Gefahr eines Verkantens besteht.
Neben dem Einschaltknopf ist ein Reset-Schalter eingesetzt. Er ist zwar mit jedem Finger erreichbar und lässt sich auch drücken, doch wirklich auslösen kann man ihn (bei einer Mittelgroßenhand) nur mit dem kleinen Finger. Für Anwender mit großen Händen besitzt er aber auch eine spitze Vertiefung, damit er sich auch mit einem Kugelschreiber oder Bleistift drücken lässt. Das soll wohl die Gefahr minimieren, versehentlich an den Reset-Schalter zu kommen.
Ebenfalls im Bedienelement eingelassen finden sich zwei Drehregler für die Lüftersteuerung. Jeder von ihnen besitzt intern jeweils zwei 3Pin-Anschlüsse. So dass bis zu 4 Lüfter (2×2) geregelt werden können. Interessant dabei ist auch, dass die Drehregler nicht nur stufenlos regelbar sind, sondern auch eine Position zum Ausschalten der Lüfter besitzen. So lassen sich auf Wunsch des Anwenders die vier angeschlossenen Lüfter auch komplett deaktivieren.
Unterhalb des Bedienelements finden sich drei 5,25 Zoll Einschübe. Die Front hinterlässt zwar den Eindruck, dass es sich hierbei um mehr als nur um drei Einschübe handelt, doch tatsächlich sind nur die oberen Drei nutzbar. Deren Frontblenden lassen sich dank eines Verriegelungssystems lösen und entfernen. Dabei stellt man fest, dass die Frontblenden sehr hochwertig und passgenau gefertigt sind. Ihre stabile Basis besteht aus einem verstrebten Kunststoff, der mit einem dicken Mesh überzogen wurde. Hinzu kommt, dass innen ein feiner Staubfilter eingearbeitet ist.
Weiter unten finden sich auf der linken und rechten Seite des Gehäuses zwei Lufthutzen, die tatsächlich keine sind. Sie dienen nur der Optik, um dem Gehäuse ein bulligeres Äußeres zu verleihen. Der eigentliche Lufteinzug befindet sich hinter den sechs unteren 5,25 Zoll Einschüben, die ebenfalls keine sind. Denn direkt hinter ihnen sind zwei 120mm Lüfter verbaut. Um diese zu erreichen, muss man die komplette Front abziehen, was sich dank der unten angebrachten Griffmulde mit einem Ruck erledigen lässt. Dort stellt man dann auch fest, dass die Frontlüfter hinter einem feinen Staubfilter platziert wurden. An dem Staubfilter sind die Lüfter befestigt, der wiederum ist werkzeuglos herausnehmbar. Auf diese Weise lassen sich die Frontlüfter einfach aus dem Gehäuse entnehmen, um sie (und den Staubfilter) zu reinigen.
Im unteren Teil des Gehäuses fallen die hohen Füße des V1000 Phantom auf. Sie heben das Gehäuse ungefähr 36mm über den Boden und ermöglichen es dem unten angebrachten Netzteil auch vom Boden aus Luft einzusaugen. Denn normalerweise sind die Gehäuse so niedrig platziert, dass dies eigentlich keine Option ist. Nicht so beim V1000 Phantom, dass dem Netzteil-Lüfter auch einen herausziehbaren Staubfilter beschert. Dieser ist wie alle zuvor genannten Staubfilter sehr fein und sollte daher nicht nur groben Staub vom Eindringen abhalten.
Moin!
Wie unglaublich hässlich ist das denn bitte?
Für 12-jährige Kiddies vllt. noch i.O., aber ansonsten?
Bäh!