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Fazit
Preislich hat sich in den letzten Jahren viel in diesem Produkt-Bereich getan. Schon ab 3 Euro werden Notebook-Kühler angeboten, doch diese preiswerten Modelle sind ausnahmslos für kleine Geräte ausgelegt. Wer dagegen ein großes 17“ Notebook kühlen möchte, muss mindestens 15 Euro auf den Tisch legen. Dass ist auch der Preis, denn das Lepad V17 verlangt, wodurch es zu den preiswertesten seiner Klasse zählt.
Der Lüfter des Lepad V17 bewegt sich innerhalb der Wahrnehmung, was beim Einsatz an lautlosen Notebooks so manchen Anwender stören könnte. Doch dafür ist der Lüfter regulierbar, so dass er im Zweifelsfall einfach leiser gedreht wird. Nahezu lautlos – wie wir es vom Enermax Aeolus Pure kennen – bekommt man den Lepa Lepad V17 jedoch nicht.
Eine große Stärke des Lepad V17 ist seine Mobilität. Man packt ihn einfach zum Notebook in die Notebook-Tasche und nimmt ihn mit. Bei Notebook-Kühlern die sich für 17“ Notebooks eignen, ist dass keine Selbstverständlichkeit.
Er könnte eine bessere Kühlleistung bieten, wenn man ihn nicht als mobiles Gerät konzipiert hätte. So jedoch muss er in dieser Disziplin leichte Abstriche hinnehmen, bleibt aber dennoch im guten Durchschnitt. Das verdankt er dem Umstand, dass sein Rahmenloser-Lüfter eine Luft-Umwälzung ermöglicht (wenn auch eingeschränkt). Auch der Luftdurchlass (45% oben, 70% unten) landet in einem guten Bereich.
- günstiger Preis
- mobil
- 2 Jahre Garantie
- Lüfter-Lautstärke bei hoher Drehzahl wahrnehmbar