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Audio
Bei vielen neuen Computer-Systemen nutzt der Anwender die Möglichkeit das Audio-Signal digital zu seinen Lautsprechern zu transportieren. Dafür braucht es keinen Soundchip mehr. Sondern lediglich einen HDMI-Anschluss sowie ein Monitor mit integrierten Lautsprechern. Erst der Soundchip im Monitor wandelt dann das Audio-Signal in Akustik um. Ein echter Soundchip im Computer wird damit überflüssig, denn das zu übertragende Audio-Signal wird softwareseitig im Prozessor berechnet oder direkt von einem Datenträger gelesen.
Soundchips wie der Realtek ALC887 auf dem ASUS P8H77-M LE kommen dennoch oft zum Einsatz. Sie sind praktisch die Soundkarte in Zweitbesetzung und greifen erst dann, wenn der Anwender sein Audio-Signal schon am Computer analog ausgeben möchten, sei es auf einem klassischen Kopfhörer oder Lautsprecher, der direkt am Mainboard angeschlossen ist. Auch bietet er einen Audio-Eingang für ein Mikrofon, dessen analoges Signal er in digitale Informationen wandelt.
Bei digitaler Übertragung – wie es beim HDMI-Anschluss zum Monitor der Fall ist – gibt es keinen Qualitätsverlust. Durchaus aber bei der Wandlung des Audio-Signals von digital zu analog bzw. von analog zu digital. Letzteres lässt sich mit dem Rightmark Audio-Analyzer in Zahlen darstellen. Hierfür verbindet man einfach den Audio-Ausgang mit dem Mikrofon-Eingang und lässt ein Test-Signal von digital-zu-analog und gleich darauf von analog-zu-digital umwandeln.
Das Ergebnis vergleicht der Rightmark Audio-Analyzer mit dem Original-Signal und man erkennt das Verzerrungen und Rauschen hinzugekommen sind. Je stärker diese in unserem Fall ausfallen, desto schlechter die Arbeit des Realtek ALC887. Fachleute können hierfür die Grafiken auswerten. Doch damit auch Laien mit den Werten etwas anfangen können, bewertet der Rightmark Audio-Analyzer die Ergebnisse zusätzlich mit einem eigenen Notenschlüssel.
- Note 1 = Excellent
- Note 2 = Very Good
- Note 3 = Good
- Note 4 = Average
- Note 5 = Poor
- Note 6 = Very Poor
Das P8H77-V LE scheint die bessere Wahl zu sein, allein schon wegen den vier DIMM-Slots. Zu Gute muss man dem ASUS P8H77-M LE jedoch halten, dass es als Micro-ATX-Board in kleinere Gehäuse passt und dass es zwischenzeitlich schon ab 65 Euro zu haben ist.
Ich habe mir das vollwertige ATX Model ASUS P8H77-V LE für knapp 80 Euro gekauft und bin sehr zufrieden hat alles was ich brauche nutze übrigends Windows 7 PRO !
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frankkl
Im Chrome ist bereits ein Flash-Player serienmäßig integriert. Der Umstand, dass dein Chrome beim abspielen von Flash-Werbung einen anderen installieren will, scheint mir daher ein Anzeichen dafür zu sein, dass etwas mit deinem Chrome nicht stimmt. Du solltest mal deinen Rechner durch-checken. HiJackThis ist dafür recht praktisch und zeigt dir Hintergrundprozesse an, die du auf der HiJackThis-Webseite analysieren lassen kannst (ob sie böswillig sind oder nicht). Bis du die Ursache gefunden hast, solltest du vielleicht auch einen anderen Browser verwenden.
Schalte ich den Werbeblocker vom Chrome aus, wird man auf eine seltsames “DownloadMplayer.net” Flash Update geleitet….
Hallo Tobi, erst mal Danke für die Blumen. Bzgl. Vista mag es sicher sein, dass viele Anwender in einem neuen PC auch ein neues Betriebssystem nutzen wollen. Aber dies trifft sicher nicht auf alle Anwender zu. Man denke hier nur an den XP-Mode, der damals Windows 7 kompatibler zu älteren Anwendungen machen sollte. Um damit den Anwendern den Umstieg zu einem neueren Windows erst schmackhaft machen musste. Oder an den Umstand, dass Windows Vista mit DirectX 11 Support für aktuelle Spiele eine immer noch attraktive Grundlage darstellt. Und es für viele Spieler noch keinen Grund gibt Vista aufzugeben. Auch in einem neuen PC nicht.
Obwohl neue Windows-Betriebssysteme mit neuen Vorzügen glänzen, bin ich daher der Auffassung, dass alte Windows-Betriebssysteme durchaus noch ihre Existenzberechtigung in neuen PCs haben. Die Vor- und Nachteile sollte man Situationsbedingt abwägen. Was aber schon mal für die alten Windows-Betriebssysteme spricht, ist der Punkt, dass man sie schon besitzt und dass man sich durch ihren Einsatz Geld sparen kann. Was gegen sie spricht, ist leider die Tatsache, dass viele Hersteller den Treiber-Support für ältere Betriebssysteme schnell zurück fahren und die Verfügbarkeit und Qualität solcher Treiber schlechter ausfällt.
Guter Test. Aber der Punkt mit Windows Vista ist für mich unverständlich. Das nutzt heutzutage doch niemand mehr. Schon gar nicht wenn man sich einen neuen PC zusammenstellt.