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Das Aufkommen an Mainboard-Tests ist im Internet in den letzten Jahren deutlich zurück gegangen. Seitdem die Northbridge samt OnBoard-Grafik in den Prozessor umgezogen ist, gibt es wohl über Mainboards nichts Nennenswertes zu berichten. So scheinen es zumindest viele Online-Magazine zu sehen und verzichten auf eine entsprechende Berichterstattung oder schränken sie auf spezielle Exoten ein.
Wir wollen dieses Themengebiet dennoch aufgreifen und mit einigen Artikeln prüfen, ob es sich nicht vielleicht doch allgemeiner beleben lässt. Leistungsvergleiche fallen zwar weitgehend flach da diese in der Regel von der eingesetzten CPU abhängen, aber Qualitäts-Unterschiede sind definitiv vorhanden und nachprüfbar. Auch die Wahl der sekundären Bestandteile variiert sehr stark, so dass es hier durchaus einiges zu berichten gibt. Vielleicht auch etwas zu benchmarken.
Im Moment springt uns da nur der auf dem Mainboard verwendete Audio-Codec ins Auge, der mit dem Rightmark Audio-Analyzer eingehend untersucht werden kann. Aber vielleicht folgen mit der Zeit noch weitere benchmark-bare Bestandteile. Auf Ideen und Vorschläge, die uns helfen dieses Themengebiet neu aufleben zu lassen, würden wir uns freuen.
Den Anfang macht das ASUS P8H77-M LE. Ein aktuelles LGA1155 Board das mit Intels H77 Chipsatz ausgestattet ist. Obwohl der H77 Chipsatz offiziell dem Low-End-Desktop-Segment zugeschrieben wird, unterscheidet er sich nur marginal vom Z77-Chipsatz aus dem Performance-Segment. Ursprünglich waren wohl größere Unterschiede geplant, doch schlussendlich fehlen dem H77 nur Übertaktungs-Funktionen für den Prozessor. Wer also ohnehin seinen LGA1155-Prozessor nicht übertakten will, scheint bei einem H77 Mainboard richtig zu liegen. Ob diese Aussage aber auch auf das ASUS P8H77-M LE zutrifft, wird sich noch in unserem folgenden Test zeigen.
Das P8H77-V LE scheint die bessere Wahl zu sein, allein schon wegen den vier DIMM-Slots. Zu Gute muss man dem ASUS P8H77-M LE jedoch halten, dass es als Micro-ATX-Board in kleinere Gehäuse passt und dass es zwischenzeitlich schon ab 65 Euro zu haben ist.
Ich habe mir das vollwertige ATX Model ASUS P8H77-V LE für knapp 80 Euro gekauft und bin sehr zufrieden hat alles was ich brauche nutze übrigends Windows 7 PRO !
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frankkl
Im Chrome ist bereits ein Flash-Player serienmäßig integriert. Der Umstand, dass dein Chrome beim abspielen von Flash-Werbung einen anderen installieren will, scheint mir daher ein Anzeichen dafür zu sein, dass etwas mit deinem Chrome nicht stimmt. Du solltest mal deinen Rechner durch-checken. HiJackThis ist dafür recht praktisch und zeigt dir Hintergrundprozesse an, die du auf der HiJackThis-Webseite analysieren lassen kannst (ob sie böswillig sind oder nicht). Bis du die Ursache gefunden hast, solltest du vielleicht auch einen anderen Browser verwenden.
Schalte ich den Werbeblocker vom Chrome aus, wird man auf eine seltsames “DownloadMplayer.net” Flash Update geleitet….
Hallo Tobi, erst mal Danke für die Blumen. Bzgl. Vista mag es sicher sein, dass viele Anwender in einem neuen PC auch ein neues Betriebssystem nutzen wollen. Aber dies trifft sicher nicht auf alle Anwender zu. Man denke hier nur an den XP-Mode, der damals Windows 7 kompatibler zu älteren Anwendungen machen sollte. Um damit den Anwendern den Umstieg zu einem neueren Windows erst schmackhaft machen musste. Oder an den Umstand, dass Windows Vista mit DirectX 11 Support für aktuelle Spiele eine immer noch attraktive Grundlage darstellt. Und es für viele Spieler noch keinen Grund gibt Vista aufzugeben. Auch in einem neuen PC nicht.
Obwohl neue Windows-Betriebssysteme mit neuen Vorzügen glänzen, bin ich daher der Auffassung, dass alte Windows-Betriebssysteme durchaus noch ihre Existenzberechtigung in neuen PCs haben. Die Vor- und Nachteile sollte man Situationsbedingt abwägen. Was aber schon mal für die alten Windows-Betriebssysteme spricht, ist der Punkt, dass man sie schon besitzt und dass man sich durch ihren Einsatz Geld sparen kann. Was gegen sie spricht, ist leider die Tatsache, dass viele Hersteller den Treiber-Support für ältere Betriebssysteme schnell zurück fahren und die Verfügbarkeit und Qualität solcher Treiber schlechter ausfällt.
Guter Test. Aber der Punkt mit Windows Vista ist für mich unverständlich. Das nutzt heutzutage doch niemand mehr. Schon gar nicht wenn man sich einen neuen PC zusammenstellt.