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UEFI
ASRock setzt beim UEFI – dem BIOS-Nachfolger Unified Extensible Firmware Interface – auf die Farben Gold und Schwarz mit einem Sternenhimmel als Hintergrund. Die vielen Funktionen und Einstellungen sind in Tabs gruppiert. Wenn ein USB-Stick angeschlossen ist, so kann von dort das UEFI aktualisiert werden und Screenshots aus dem UEFI können (mittels F12-Taste) auf dem USB-Stick gespeichert werden.
Non-Z OC
Intel limitiert das übertakten von CPUs sowohl auf den CPUs selber – nur Modelle mit “K” als Suffix können übertaktet werden – als auch via Mainboard-Chipsatz. Eigentlich unterstützt nur der Z87-Chipsatz das Übertakten. ASRock hat ein Schlupfloch gefunden um Übertakten auch auf anderen Chipsätzen zu ermöglichen. Eine K-CPU wird jedoch weiterhin benötigt.
Die Ankündigung für dieses Feature kam am 27.Juni 2013 und Intel kann dieses Feature jederzeit mittels Microcode-Update unterbinden. Glücklicherweise ist das bis zum Zeitpunkt unseres Tests des B85M Pro4 nicht geschehen. Das Übertakten ist dabei denkbar einfach: Das UEFI stellt mehrere Takt-Optionen zur Auswahl, mit denen man sich Schritt für Schritt an das Maximum der CPU heran-tasten kann.
Bei allen Optionen wird sowohl die Kernspannung der CPU als auch die Anzahl an Umdrehungen des CPU-Lüfters angehoben, um den Takt zu erreichen und die CPU möglichst nicht durch zu hohe Temperaturen zu beschädigen. Die CPU im Test ließ sich von 3.4GHz auf 4.6GHz übertakten und dass noch mit akzeptablen Temperaturen.
Die ausgewählte Kernspannung ist jedoch bereits außerhalb des von verschiedenen Herstellern empfohlenen Rahmens. Und spätestens bei 4.8GHz übertreibt es das UEFI dann auch mit der Spannung.
ASRocks A-Tuning Software
Wie viele andere Hersteller auch, legt ASRock seinen Mainboards eine hauseigene Tuning- und Informations-Software bei. Hier heißt sie A-Tuning und
- gibt eine Übersicht über Spannungen und Frequenzen des laufenden Systems
- erlaubt die Manipulation von Spannungen und CPU-Einstellungen im laufenden Betrieb
- und ermöglicht das Update des UEFI.
Letzteres funktionierte im Test nicht und die Software quittierte den Update-Versuch mit der Fehlermeldung, dass der Server nicht erreichbar sei. Surfen im Web und andere Sachen funktionierten jedoch problemlos, so dass die Internetverbindung als Ursache ausgeschlossen werden kann. Hier muss der Hersteller wohl noch etwas nachbessern.
Hallo Hirni,
selbst wenn dem so wäre (was ich nicht sehe), wird dies spätestens im zweiten Absatz widerlegt, wo ASRock als Konkurrent (unter anderem) zu ASUS aufgeführt wird.
Es wird im ersten Absatz ein Bezug von asrock und asus hergestellt. Dem unwissenden leser wird ganz klar impliziert dieses Board gehört zu Asus.
Hallo devastor,
was tut dass denn zur Sache? Zugegeben, ich hätte es nicht gewusst, dass ASRock den Besitzer gewechselt hat. Aber im Artikel wird nichts gegenteiliges behauptet. Also wozu so eine Belehrung?
ASrock hat schon lange nichts mehr mit Asus zu tun.