Kapazität
Wir hatten schon Sorge, dass Corsair in die selbe Kerbe schlägt wie vor ihm Verbatim und Kingston, die bei ihren preiswerten USB-Sticks gerne mal an der effektiven Speicherkapazität sparen. Doch Corsair ist da anders. Bedacht auf seinen guten Ruf schreibt man nicht nur 8 Gigabyte auf sein Produkt, sondern präsentiert auch 8 Gigabyte an tatsächlich nutzbarem Speicher. In der Tat sind es sogar 12 Megabyte mehr, über die sich der Anwender freuen darf.
Auch die Ausrede, dass je nach Betriebssystem und Formatierung die dargestellte Speichermenge geringer ausfallen kann, hat Corsair nicht nötig. Mit seinen zusätzlichen 12 Megabyte liegt der Flash Voyager Slider zwar nur 0,15 Prozent über dem Soll, doch im Gegensatz zur Konkurrenz wird das Soll auch in der Praxis erfüllt, statt nur in der Theorie.
Schutzleistung
Da der Flash Voyager Slider ein für äußere Einflüsse geschützter USB-Stick ist, wirbt Corsair hier mit einer Schockresistenz und gibt dafür den Wert 40 G an, was im ersten Moment jedoch nach wenig klinkt. Speziell Anwender, die gerne mal durch die Laufwerks-Spezifikationen von Festplatten schmökern, könnten sich nun wundern. Denn klassische Festplatten, die mit beweglichen Teilen arbeiten, werben nicht selten mit Werten von mehreren Hundert G. Manche sogar mit über 1000 G. Warum bringt es dann der Flash Voyager Slider als robuster USB-Stick nur auf 40 G?
Der Unterschied liegt wohl in der Dauer des Schocks. Während die beschönigten (hohen) Werte einen kurzen Schockzustand beschreiben, gelten für einen anhaltenden und in zufällige Richtungen einwirkenden Schockzustand sehr viel geringere Werte. In solchen Fällen ertragen Festplatten oftmals nur einen Schockzustand von etwas über 0,5 G (im Betrieb) bzw. 3 G (ausgeschaltet).
Da viele Festplatten-Hersteller solche (für das Marketing) ungünstigen Werte nicht nach außen kommunizieren, besteht für den Anwender die Gefahr, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden. Hinzu kommt, dass auch beim Flash Voyager Slider unbekannt bleibt, welche Art von Schockzustand mit den 40 G gemeint ist. Der kurz-einwirkende Schock oder tatsächlich der anhaltende und in zufällige Richtung wirkende Schock? Hier lässt sich bestenfalls spekulieren. Und selbst dann sind solche Werte Hersteller-übergreifend wohl nur bedingt vergleichbar.
Hallo Exxo, als Leser investiert ihr eure Zeit in uns. Und Kritik zu üben, ist nichts anderes, als uns dabei zu helfen die Seite besser zu machen. Frustrierend ist nur, dass wir vieles (noch) nicht umsetzen können und daher bei den gleichen Hinweisen immer wieder um Geduld bitten müssen.
Hallo Mustermann, es tut mir Leid. Ein neues Webseiten-Layout ist aller frühestens in 5 Jahren geplant. Momentan stehen die Inhalte im Vordergrund und die Arbeiten an der Seite stehen da etwas zurück. Wir hoffen aber, dass spätestens im Laufe des Jahres das Inhaltsverzeichnis dazu kommt. Welches wegen technischer Hindernisse noch nicht realisiert werden konnte. Vielleicht sagt dir die Seite dann (auch ohne neuem Layout) in 6-12 Monaten mehr zu.
Hallo Jens, ich habe nun auf Seite 3 (Haptik) das Seitliche Bild dazu gesetzt. Ich denke jetzt kann man ganz gut sehen, wie dick der Stick ist.
Bitte ein besseres Layout. Sechs Mini-Seiten sind der Horror. Und dann nicht mal ein Inhaltsverzeichnis auf die Seiten…
So les is das nich.
Hallo Team,
danke für die Rückmeldung bzgl. der Anzahl der Seiten bzw. der Länge des Textes.
Ich habe ehrlich gesagt nicht mit einer (detaillierten) Antwort gerechnet.
Bzgl. Praxistest mit kleinen Dateien nutzen wir den File-Copy-Test unter anderem mit der Konfig prog.ptn. Da arbeitet er mit 8.500 Dateien, die im Schnitt jeweils auf 200 KByte kommen. Noch ein bisschen extremer ist der win.ptn. Dort werden ca. 9.000 Dateien mit einer Durchschnittsgröße von ungefähr 100 KByte geschrieben. Spätestens der zwingt jeden USB-Stick in die Knie. Denn tatsächlich sind die meisten Dateien davon deutlich unter 10 KByte klein, während einige größere Dateien (die beigemengt wurden) die Durchschnittsgröße heben.
Mit einem USB-Stick Größenvergleich können wir nicht dienen. Aber auf Seite 1 und 4 ist der Stick mit ausgefahrenem Anschluss zu sehen. Da jeder so einen USB-Anschluss in Griffweite hat, kann man sich anhand dessen eine Größen-Vorstellung machen. Ich schaue aber, dass ich zumindest noch ein seitliches Bild mit ausgefahrenem USB-Anschluss in den Artikel platziere. Dann bekommt man auch ein besseres Gefühl für die Dicke des Sticks.
USB3.0 Sticks sind meistens etwas größer als USB2.0 Sticks. So gibt es meines Wissens noch gar keine Nano- und bestenfalls 3-4 Mini-Sticks mit USB3.0. Ich vermute, dass es was mit der Abwärme des Controllers zu tun hat. Da gab es doch mal Berichte im Netz von recht warmen USB3.0-Sticks. Deshalb halte ich es für denkbar, dass man sie bewusst etwas fülliger macht, damit ihre Abwärme nicht so auffällt. Persönlich ist mir aber bei bisher keinem USB3.0 Stick eine überhöhte Temperatur aufgefallen.
Ich habe einen Praxistest mit kleinen Dateien vermisst (z. B. portables LibreOffice installieren). In dem Bereich trennt sich noch die Spreu vom Weizen. Außerdem wären Vergleichsgrafiken mit anderen Sticks nett gewesen. Ansonsten ein schöner Test, mit dem man sich ein gutes Bild vom Produkt machen kann.
Hallo Exxo, danke für dein Feedback. Die Seitenlänge wurde bereits verlängert. Mit einer weiteren Verlängerung warten wir ab, wie sich das Layout entwickelt und was für weitere Inhalte auf den einzelnen Seiten dazu kommen. So fehlt zum Beispiel noch das Inhaltsverzeichnis, dass die Seite noch weiter in die Länge ziehen wird. Evtl. kommt auch ein Bilder-Inhaltsverzeichnis am Ende der Seite hinzu, etc.
Abgesehen davon sind die Ladezeiten trotz Optimierung schon jetzt nicht mehr so optimal, so dass wir um Kompromisse nicht herum kommen. Und da es eine werbefinanzierte Seite ist, müssten wir bei besonders langen Text-Seiten noch zusätzliche Werbebanner einsetzen, wodurch sich die Seite noch weiter überlädt.
Es jedem Recht zu machen, wird uns sicher nicht gelingen. Aber ich hoffe dass wir uns auf einen guten Mittelweg einpendeln können. Danke, Grüße.
Ihr solltet mehr Text auf die einzelnen Seiten bringen.
Die Reviews auf viele Seiten zu verteilen bringt zwar mehr klicks, nervt aber…