Die anfängliche Implementierung von USB-Typ-C Schnittstellen erfordert ein größeres Entgegenkommen von Seiten der Hersteller. In der Theorie eignet sich USB-Typ-C hervorragend für externe Festplatten. Nicht nur dass man den Anschluss wahlweise gedreht in das Laufwerk stecken kann, auch bietet das USB-Typ-C Kabel an beiden Enden den gleichen Anschluss.
In der Praxis wird es aber etwas komplizierter. Denn da der USB-Typ-C Anschluss an Notebooks und Desktops gegenwärtig kaum anzutreffen ist, muss LaCie solch einem Produkt auch gleich einen USB3.0/2.0 Adapter beilegen. Und dass vermutlich auch die nächsten Monate und Jahre.
Das Laufwerk hört auf den Namen Porsche Design Mobile Drive und wird von LaCie für Mac-User beworben. Es ist nicht nur mit einem Mac-Dateiformat formatiert (HFS+) sondern wurde auch optisch an das Aluminium-Design aktueller MacBooks angelehnt. Dabei ist das Design nicht neu. Bereits seit 2011 hat es LaCie im Angebot. Die Neuauflage wurde lediglich mit USB-Typ-C veredelt.
Die Garantiezeit ist mit nur zwei Jahren leider nicht sehr spektakulär. Geboten werden darüber hinaus auch nur drei Ausführungen. Einmal das schmale 500 GByte Modell (Slim Size) und einmal die klassischen 1 TByte und 2 TByte Ausführungen. Software gibt es keine und ein Preis ist auch nicht bekannt. Allzu weit von den bisherigen Modellen, wird man sich aber nicht entfernen. Wodurch man Preise zu erwarten hat, die 50% bis 75% über denen von Budget-Laufwerken mit gleicher Kapazität liegen. Als Erscheinungstermin benennt LaCie das zweite Quartal diesen Jahres.